Die achte Podiumsdiskussion der Hamburger Bau- und Ausbauwirtschaft: NACHHALTIG UND KOSTENGÜNSTIG BAUEN: Geht das überhaupt?

Das zukünftige Rathausviertel in Hamburg Wilhelmsburg Foto IBA/moka studio

Am 16. Mai 2024 um 17:00 Uhr findet die achte Podiumsdiskussion der Hamburger Bau- und Ausbauwirtschaft e. V. (HBAW) mit dem Titel „NACHHALTIG UND GÜNSTIG BAUEN: Geht das überhaupt?“, im Ausbildungszentrum Bau in Hamburg-Steilshoop statt.

Nach der Begrüßung durch Michael Seitz, Vorstand und Sprecher der HBAW, hält Dr. Christine Lemaitre, Vorstand der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB), eine Impulsrede zum Thema Nachhaltig Bauen.

Im Anschluss diskutiert sie mit Dirk Kienscherf, Fraktionsvorsitzender der Hamburg SPD, Oberbaudirektor Franz-Josef Höing, Lars Rückert, Vorstand der SK Innung Hamburg und Carsten Joost, Geschäftsführer von blu, einem Tochterunter nehmen von Aug. Prien über die Möglichkeiten und Herausforderumngen zu Nachhaltigem Bauen in Hamburg.

Die Moderation der angeregten Diskussion übernimmt Matthias Iken, stellvertretender Chefredakteur des Hamburger Abendblatts. Auch die Gäste aus dem Plenum kamen zu Wort.

Die Veranstaltung klingt mit einem Get-Together mit Speisen und Getränken aus, der zum Austausch und Networking genuzt wird.

Wir freuen uns auf Ihr Kommen.

Anmeldungen bitte an events@hbaw.hamburg.

Das zweite BAUfestival in Hamburg 

Isabelle Schulenburg, Maurermeisterin, beim BAUfestival

Vom 12. bis 14. März 2024 täglich von 08.00 Uhr bis 14.00 Uhr veranstaltet das Ausbildungszentrum-Bau in Hamburg Steilshoop ein BAUFESTival mit vielen Rekorden. Schon jetzt haben sich über 1.500  Schülerinnen und Schüler und 130 Lehrerinnen und Lehrer dafür angemeldet. (Stand 05.03.24). 16.000 m² und 14 Ausbildungshallen werden zum Festivalgelände. An 40 Präsentations- und Infoständen von Betrieben aus der Bauwirtschaft wird über Zukunfts- und Karrierechancen und Verdienstmöglichkeiten in der Bauwirtschaft informiert. 

Torsten Rendtel, Geschäftsführer des Ausbildungszentrums Bau sagt: „Wir wollen Schüler, Lehrer und interessierte Besucher informieren, begeistern, faszinieren, unterhalten und herausfordern. . 

Das BAUFESTival willSchülerinnen und Schülern ab der Jahrgangsstufe 8, Lehrern und Eltern die vielfältigen Berufe in der Bau- und Ausbauwirtschaft vorstellen. In der Hamburger Bauwirtschaft fehlen in den nächsten Jahren tausende Fachkräfte, um den großen Baubedarf im Wohnungsbau, bei den Infrastrukturmaßnahmen und bei den energetischen Sanierungen bewältigen zu können. 

Zukunfts- und Karrierechancen am Bau 

Es wird Vorführungen der neun  Gewerke geben. In den Activity- und Mitmach-Zonen kann man Minibagger fahren, am Mosaikbild mitarbeiten, Jenga spielen, den Baumaschinensimulator testen, Mauern üben oder einen Handyhalter zimmern.  . Azubis beantworten direkte Fragen zur Ausbildung. 

Außerdem gibt es diverse Bühnenprogramme zur Ausbildung, zum Beispiel für Frauen am Bau mit Hamburgs bekanntester Maurerin Isabelle Schulenburg. 

Speeddating für Bewerber 

Zukünftige Arbeitgeber bieten Speeddating für Bewerber an und auch Wiedereinsteiger jeden Alters können sich über Fort- und Weiterbildung beraten lassen. 

Gesellen auf der Walz 

Gesellen berichten ihre Erfahrungen von ihrer teils mehrjährigen Walz und wie sie mit Work & Travel die Welt entdeckt haben. In  der Baumaschinen-Area werden moderne Baumaschinen in Aktion vorgestellt. 

Chill Out Area mit Festivalmusik und Essensständen  

 Auf dem gesamten Gelände gibt es FESTivalmusik (Playlist der Azubis) und in der Chill Out Area kann das leckere Food  der Essensstände   (BBQ und Crêpes) verzehrt werden

Jede Schüler erhält einen BAUtaler, den er gegen z. B. eine Portion Pommes, eine Stulle oder ein Kaltgetränk eintauschen kann. Heißen Tee gibt es ebenfalls for free. 

Hier gibt es weitere Informationen und die Möglichkeit sich anzumelden. 

Das Freiwillige Handwerksjahr – Lennart Ludwig berichtet über positive Erfahrungen

Lennart Ludwig, Geschäftsführer Arthur Ludwig Stahl- und Leichtmetallbau GmbH

Gegen unbesetzte Lehrstellen und Bewerbermangel helfen Ideen und Aktionen. Das Freiwillige Handwerksjahr (FHJ) ist ein Programm, das es jungen Menschen ermöglicht, nach Abschluss ihrer Schulzeit ein Jahr lang in einem Handwerksbetrieb zu arbeiten und praktische Erfahrungen zu sammeln. So können Schulabgänger und Studienabbrecher Einblicke in verschiedene handwerkliche Berufe zu bekommen, bevor sie sich für eine Ausbildung entscheiden. Während des freiwilligen Handwerksjahres können die Teilnehmer verschiedene Tätigkeiten ausüben, Fähigkeiten erlernen und ihre beruflichen Interessen erkunden. Das Freiwillige Handwerksjahr bietet die Chance sich beruflich zu orientieren und wertvolle Erfahrungen für die Zukunft zu sammeln. Kurz zusammengefasst wird bewirbt sich ein Praktikant oder eine Praktikantin in einem der vier teilnehmenden Bertrieben und durchläuft diese. Dabei wird er oder sie in jedem der vier Betriebe ein bezahltes Praktikum von drei Monaten machen. Angelehnt an das Freie soziale Jahr, nur eben im Handwerk.

In Hamburg kooperieren vier Betriebe in der Initiative FHJ zu denen die Arthur Ludwig Stahl- und Leichtmetallbau GmbH aus Hamburg Schnelsen zählt. Lennart Ludwig ist an der Seite seines Vaters Sven Olof geschäftsführender Gesellschafter des Familienunternehmens Arthur Ludwig Stahl- und Leichtmetallbau GmbH. Er berichtet in der März-Ausgabe des Magazins NORDHANDWERK über seine positiven Erfahrungen mit dem Freiwilligen Handwerksjahr.

Den vollständigen Beitrag können hier in der März-Ausgabe des Magazins NORDHANDWERK lesen.

Hamburger Dachtag 2024

Am 20.Februar.2024 fand der 33. Hamburger Dachtag der Dachdecker-Innung im Best Western Plus Hotel Böttcherhof in Hamburg mit rund 130 Teilnehmern statt.

Ursprünglich als reine Fachveranstaltung begonnen, hat sich der Hamburger Dachtag zu einem Ankerpunkt für den Austausch aller am Bau Beteiligten entwickelt. Auf zwei Ebenen gab es Fachvorträge von Experten, eine kleine Messe mit rund 20 Industriepartnern und die Möglichkeit bei Frühstück und einem Mittagsimbiss untereinander zu netzwerken.

Christian Wiese und Thomas Rath
Christian Wiese und Thomas Rath

Durch die Veranstaltung führte Vorstandsmitglied der Dachdecker-Innung Christian Wiese. Das Grußwort sprach Herr Vizepräsident der Handwerkskammer Hamburg Thomas Rath. Herr Rath wies nicht nur auf die Herausforderungen des Dachdeckerhandwerks in der heutigen Zeit hin. Er erklärte ebenso, wie wichtig das gewerkeübergreifende gemeinsame Handeln ist.

Stephan Reimer, Marja Schokolowsky und Adrian König

Anschließend trug Herr Dipl.-Ing. (FH) Christian Anders, Bereichsleiter Fachtechnik des Zentralverbandes des Deutschen Dachdeckerhandwerks (ZVDH) zu „Neues im Regelwerk“ vor. Nach dem gemeinsamen Mittagsimbiss schloss die Veranstaltung Herr Stefan Ibold, Dachdeckermeister und öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger für das Dachdeckerhandwerk mit seinem Vortrag „Eignung von Dachflächen für die Aufnahme von PV-Anlagen“.

Nach brennenden fachtechnischen Diskussionen mit den Referenten und untereinander neigte sich die Veranstaltung am Nachmittag dem Ende. Die Dachdecker-Innung Hamburg blickt auf eine rundum gelungene Veranstaltung zurück und schaut dem nächsten Hamburger Dachtag 2025 mit Freude entgegen.

Hamburger Abendblatt: Wie ein Hamburger Handwerker Opfer der Benko-Pleiten wurde

Michael Seitz, Vorstand der Hamburger Bau- und Ausbauwirtschaft

Das Hamburger Abendblatt berichtet in der Ausgabe vom 16. Februar 2024 auf einer ganzen Seite über die Folgen der SIGNA-Insolvenz für einen Hamburger Baugewerbebetrieb. Ein Hamburger Handwerksbetrieb freute sich im Juni über einen Großauftrag der Signa, der ihn über Jahre beschäftigt hätte.. Nach deren Insolvenz fürchtet der Mittelständler nun um sein Lebenswerk.

Für den Bericht wurden der betroffene Unternehmer und Michael Seitz, Vorstand der Hamburger Bau- und Ausbauwirtschaft e. V: interviewt, die beide mehrfach zitiert werden.

Seitz erklärt, dass Bauunternehmer vorleistungspflichtig sind und dadurch quasi einen Kredit an den Bauherrn geben. Darin seien nicht nur die eigentlichen Arbeiten, sondern auch Baumaterialien, Mieten für Geräte und Kosten für die Baustelle enthalten.

Den ganzen Beitrag können Abonnenten des Hamburger Abendblatts hier lesen.