Hamburger Bautag 2022 Absolventen und Absolventinnen mit Förderpreisen ausgezeichnet

Janik John, Jasmin Moll, Sabrina Goldbach und Meike Jäntsch erhalten den
Förderpreis der Stiftung Bauindustrie Hamburg überreicht durch Olaf Demuth, Olaf Demuth , Vorstandsvorsitzender des Bauindustrieverbandes Hamburg Schleswig-Holstein e. V. 

Die Studierenden der Technischen Universität Hamburg (TUHH) Janik John und Jasmin Moll wurden auf dem Hamburger Bautag 2022 für ihre hervorragenden Leistungen in ihren Masterarbeiten, Sabrina Goldbach und Mareike Jäntsch für ihre exzellenten Bachelorarbeiten mit dem Förderpreis der Stiftung der Bauindustrie Hamburg in Höhe von insgesamt 4.500.- Euro ausgezeichnet.

Zum Hamburger Bautag wurden die Gäste von TUHH-Präsidentin Irina Smirnova begrüßt. Dipl.-Ing. Olaf Demuth, Vorstandsvorsitzender des Bauindustrieverbandes Hamburg Schleswig-Holstein e. V., verlieh die Preise an die Studierenden. „Die Baubranche ist gut durch die Corona-Krise gekommen, muss jetzt allerdings mit den Folgen des Ukraine-Krieges kämpfen. Die Prognosen auf dem Arbeitsmarkt sind trotzdem sehr gut und so bietet die Bauwirtschaft allen angehenden Absolventen und Absolventinnen hervorragende Berufsaussichten“, so Demuth. Mit der Preisvergabe unterstützt die Stiftung der Bauindustrie Hamburg das Ziel der TUHH im besonderen Maße, Anreize für ein hochwertiges und zügiges Studium zu geben.

Unter dem diesjährigen Motto „Nachhaltigkeit im Bauwesen- gegenwärtige und zukünftige Konzepte“, fand der Hamburger Bautag am 8. Juni 2022 wieder in Präsenz statt.

Mit wieder zahlreichen Teilnehmern in Präsenz und vielen Ausstellern, hat sich der Bautag zu einem bedeutenden Forum zwischen Wissenschaft und Praxis entwickelt, in dem die Zukunftsperspektiven der Bauindustrie sowie ihre Auswirkungen auf die universitäre Ausbildung von Bauingenieuren und Bauingenieurinnen diskutiert werden. Neben Fachvorträgen fand auch eine Firmenkontaktmesse zwischen Bauwirtschaft und den Studierenden beziehungsweise und Absolventen und Absolventinnen der TUHH statt.

Der Hamburger Bautag wurde bereits zum 18. Mal von der TUHH, der Fachschaft Bau- und Umweltingenieurwesen der TUHH und dem Bauindustrieverband Hamburg Schleswig-Holstein e.V. veranstaltet.

Hamburger Abendblatt: Lehrlingsmangel gefährdet Hamburgs Klimaziele

Ausbildungszentrum Bau in Hamburg

Das Hamburger Abendblatt berichtet über den Ausbildungsmarkt in der Hansestadt. Um den ehrgeizigen Hamburger Klimaplan umsetzen zu können, benötigt die Bau- und Ausbauwirtschaft in Zukunft zusätzlich Zehntausende Fachkräfte, Handwerker und Lehrlinge.

Im ersten Halbjahr 2021 gab es in der Baubranche fünf Prozent mehr Auszubildende als ein Jahr zuvor. Sowohl für die Bau- und Handwerksberufe, z. B. in der der Sanitär-, Heizungs- und Klimabranche werden aber weitere Bewerber gesucht.

Den ganzen Beitrag „Lehrlingsmangel gefährdet Hamburgs Klimaziele“ können Abonnenten des Hamburger Abendblatts hier lesen.

NDR Hamburg Journal: Meine Zukunft – Ausbildung

In der Serie „Meine Zukunft – Ausbildung“ hat der NDR im Hamburg Journal fünf Auszubildende aus der Hamburger Bau- und Ausbauwirtschaft vorgestellt. In den Beiträgen, die Sie hier sehen können, erhält man Einblicke in ihren Alltag auf Hamburgs Baustellen.

Die Ausbildung in der Bauwirtschaft ist dual und die Auszubildenden werden in Ausbildung Hamburg im Ausbildungszentrum Bau in Steilshoop qualifiziert, das in einem extra Beitrag vorgestellt wird.

Auszubildende dringend gesucht

Die BILD Zeitung Hamburg berichtete über den Mangel an Auszubildenden in Hamburgs Bau- und Ausbauwirtschaft.

Laut Hamburger Bau-Innung seien noch 70 Prozent der bisher gemeldeten 262 Ausbildungsplätze noch zu haben. Bewerber könnten die Ausbildung noch bis Oktober 2020 beginnen.

Im Hamburger Metallhandwerk gäbe es noch 75 freie Stellen. Die Innung Sanitär Heizung Klempner (SHK) hätte von den rund 330 Ausbildungsstellen erst etwa die Hälfte besetzen können.

Der Fachverband Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau melde noch 30 Prozent freie Stellen von 80 Azubi-Plätzen. Geschäftsführer Dr. Michael Marret-Foßen (56) spreche von einem „Greta-Thunberg-Effekt“, denn es hätten sich bisher hauptsächlich Abiturienten beworben. Weil Berufswochen in den Stadtteilschulen ausgefallen seien, fehlten die Hauptschüler-Bewerber.

Die Bauwirtschaft biete auch Chancen für Schulabgänger ohne Abschluss mit schlechten Noten und Lernproblemen. In Hamburg würden dringend gesucht: Lehrlinge für die Berufe Maurer, Beton-, Stahl- und Straßenbauer. Die Vergütungen betrügen 850 Euro im 1. Lehrjahr, bis zu 3500 Euro als Geselle.

Den gesamten Beitrag können Sie hier lesen.

Maurer-Azubi Maximilian Ogner (18 Jahre, 2. Lehrjahr) vom Hamburger Bauunternehmen Otto Wulff sucht dringend neue Kollegen