SPIEGEL ONLINE: Wie in Hamburg 8-Euro-Wohnungen entstehen

SPIEGEL ONLINE beschäftigt sich mit der Frage, wie sich Wohnungen mit einer Nettokaltmiete von acht Euro pro Quadratmeter umsetzen lassen. In Hamburg Neugraben sollen Wohnungen dieser Art entstehen. Heiner Limbrock, Architekt des Projektes, erkläre, es sei ihm „wichtig, dass nicht der Eindruck entsteht, es würden Billighäuser geplant“. Die Kosten würden zum Beispiel gedrückt, weil Entlüftungsanlagen gespart werden, Küchen und Hauswirtschaftsräume hätten Fenster. Auch Aufzüge seien in den viergeschossigen Häusern nicht vorgesehen, könnten jedoch nachgerüstet werden. Eine Gebäudezeile im Erdgeschoss solle dafür rollstuhlgerecht sein. Keller und Tiefgaragen würde es nicht geben.

Verbände, so berichtet der Spiegel, seien skeptisch, ob sich diese Bauweise durchsetze. „Wenn sich bei 5 bis 8 Prozent aller zu bauenden Objekte ein solches Angebot realisieren lässt, wäre das gut“, sage Michael Seitz, Sprecher der Hamburger Bau- und Ausbauwirtschaft (HBAW). Mit durchschnittlich 9 bis 10 Euro Nettokaltmiete pro Quadratmeter zu kalkulieren sei beim frei finanzierten Wohnungsbau realistischer, so Seitz weiter.

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Wohnraum in Hamburg für 8 Euro Miete pro Quadratmeter

Das Thema bezahlbare Wohnungen für 8 Euro Miete wird in mehreren Medien thematisiert. Anlass ist die Grundsteinlegung für zwei Mehrfamilienhäuser im Stadtteil Neugraben bei denen die Nettokaltmiete nicht mehr als 8 Euro pro Quadratmeter betragen soll.

Die SHZ schreibt dazu: „Hamburg will den Bau bezahlbarer Mietwohnungen voranbringen und hat im Stadtteil Neugraben ein Modellprojekt gestartet: Hier soll für 44 Wohnungen mit 4- bis 6-Personenhaushalten die Nettokaltmiete nicht mehr als 8 Euro pro Quadratmeter betragen. Der Grundstein für die zwei viergeschossigen Mehrfamilienhäuser in Holzmassivbauweise wurde am am 20. August 2018 gelegt.“

Die Nachrichtenagentur dpa hat hierzu Michael Seitz, Sprecher der Hamburger Bau- und Ausbauwirtschaft befragt und eine Meldung herausgegeben, die von diversen Medien aufgegriffen wurde. „Wohnraum in Hamburg für 8 Euro Miete pro Quadratmeter“ weiterlesen

Die Welt Hamburg: Ein Maurer-Internat für Hamburg

Die Welt Hamburg berichtet über den Fachkräftemangel der Hamburger Bauwirtschaft. Alle Branchen würden derzeit um Fachkräfte und Auszubildende ringen, die Bauwirtschaft ganz besonders. Die Branche werbe intensiv um Auszubildende, nicht nur mit hohen Vergütungen, sondern auch mit einem neuen Internat am Ausbildungszentrum-Bau (AZB). „Im April 2019 wollen wir ein neues Bau-Internat in Betrieb nehmen. So etwas gibt es in unserer Branche bislang deutschlandweit nicht“, erkläre Frerich Ibelings, Hauptgeschäftsführer des Bauindustrieverbandes Hamburg und Schleswig-Holstein.

Michael Seitz, Hauptgeschäftsführer der Bau-Innung Hamburg und Norddeutscher Baugewerbeverband, berichtet dazu vom Programm ‚Berufsstart Bau‘ am AZB, das eine Art nulltes Ausbildungsjahr sei. „In 70 Prozent der Fälle entsteht daraus ein Ausbildungsvertrag“, so Seitz.

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Immobilien Zeitung: Der Bau ist seit Jahren multikulti

Die Immobilien Zeitung beschäftigt sich mit der Integration von Geflüchteten in die Bauwirtschaft und berichtet in diesem Zusammenhang von der Podiumsdiskussion der Hamburger Bau- und Ausbauwirtschaft (HBAW) zum Thema „Vom Flüchtling zur Fachkraft“. Torsten Rendtel, Geschäftsführer des Ausbildungszentrums Bau, erkläre: „Der Bau ist seit Jahren multikulti. Hier im Ausbildungszentrum sind über 20 Nationen vertreten. Wir haben keine Schwierigkeiten mit Integration“.

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Flüchtling Magazin: Flüchtling oder Fachkraft – wer bin ich und wie komme ich endlich an?

Das Flüchtling Magazin für multikulturellen Austausch berichtet über die Podiumsdiskussion „Vom Flüchtling zur Fachkraft“ der Hamburger Bau- und Ausbauwirtschaft (HBAW). Arbeitsintegration erlebe als Thema seit der Flüchtlingswelle Hochkonjunktur. Unter den 450 betrieblichen Auszubildenden in der Hamburger Bauwirtschaft seien aktuell etwa 75 Geflüchtete. Anfang September würden weitere 30 bis 35 eine Ausbildung beginnen. „Wir sind immer wieder erstaunt, über welche besonders handwerklichen Fertigkeiten die Flüchtlinge verfügen und mit welcher Energie und Freundlichkeit sie sich in die Ausbildung stürzen“, erkläre Torsten Rendtel, Geschäftsführer des Ausbildungszentrums Bau.

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