Straßenbauunternehmer diskutierten mit der Hamburger CDU

Hamburg, 4. Februar 2019. Mitglieder des Bündnisses Hamburger Bau- und Ausbauwirtschaft (HBAW) diskutierten mit Dennis Thering, verkehrspolitischer Sprecher der CDU-Fraktion, Möglichkeiten und Grenzen der Beschleunigung von Straßenbauvorhaben sowie eine Verbesserung der Baustellenkoordinierung. Nach einer intensiven Diskussion mit den Vertretern der Straßenbauunternehmen in Hamburg war man sich einig, dass bei der Koordination von Verkehrsbaustellen in Hamburg noch Luft nach oben ist. Hintergrund ist die von der CDU in 2018 mit einem „Aktionsplan zur Linderung der Last durch Straßenbaustellen in Hamburg“ angestoßene politische Diskussion.

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B_I baumagazin: Hamburg atmet auf

Das B_I baumagazin berichtet über das Emissionsgutachten der Hamburger Umweltbehörde, welches ergeben habe, dass der Anteil der Bauwirtschaft an der Schadstoffbelastung Hamburgs bei weniger als zwei Prozent liegt. Fahrverbote und Einsatzbeschränkungen seien daher eher unwahrscheinlich. Der Sprecher der Hamburger Bau- und Ausbauwirtschaft (HBAW), Michael Seitz hoffe, „dass die Politik diesen Empfehlungen folgt und wir nicht mit zusätzlichen Auflagen für die Bau- und Ausbauwirtschaft rechnen müssen“.

Welt am Sonntag: Jeder fünfte Azubi ist Migrant

Die Welt am Sonntag berichtet über die Ausbildung im Ausbildungszentrum Bau (AZB), der zentralen Ausbildungsstätte des Hamburger Bau- und Ausbaugewerbes. Dort sei jeder fünfte Baulehrling ein Flüchtling. Die Bauwirtschaft habe aktuell einen riesigen Bedarf an Fachkräften. „Flüchtlingen kommt bereits eine maßgebliche Rolle bei der positiven Entwicklung der Ausbildungszahlen zu“, so konstatiere die Sozialkasse Bau. Torsten Rendtel, Geschäftsführer des AZB, sei durch die bisherigen Erfahrungen positiv gestimmt. „ich gehe fest davon aus, dass der Großteil der Auszubildenden von den Betrieben übernommen wird“, so Rendtel. Gleichzeitig appelliere er auch an die Politik. Auszubildende mit Fluchthintergrund bräuchten Deutschkurse und einen festen Aufenthaltsstatus, um langfristig planen zu können.

Hamburger Abendblatt: Bauwirtschaft beklagt Personalmangel

Das Abendblatt berichtet, dass Vertreter der Bauwirtschaft den rot-grünen Senat für die aus ihrer Sicht mangelhafte Koordinierung von Straßenbaustellen kritisieren – und Vorschläge der CDU zur Beschleunigung von Baustellen als unrealistisch zurückweisen. Diese hätten u.a. die Einführung von Mehrschichtbetrieb auf Baustellen gefordert.

„Aus unserer Sicht gibt es vor allem zwei Stellschrauben zur Verbesserung der Situation“, erkläre Michael Seitz, Geschäftsführer der Bau-Innung und Sprecher der Hamburger Bau- und Ausbauwirtschaft. „Erstens ist bei der Koordination deutlich Luft nach oben. So können zum Beispiel Arbeiten zwischen Straßenbau und Kabelverlegung, etwa durch die Telekom, besser abgestimmt werden. Auch müssen Baustellen auf Bundesstraßen und auf Bezirksstraßen, die oft als Ausweichstrecken dienen, besser miteinander in Einklang gebracht werden. Lange Zeit war die Stadt dazu nicht in der Lage, weil Planer der großen Straßen keinen Überblick über Baustellen auf Nebenstrecken hatten. So gab es oft Baustellen zeitgleich auf Haupt- und Umleitungsstrecken. Das muss besser werden“, so Seitz.

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