Die HBAW spendet über 22.000 Euro für ukrainische Geflüchtete

Beitrag geht an das UKE zur psychosozialen Versorgung ukrainischer Kinder und Jugendlicher

Die HBAW übergibt einen Scheck an die BürgerStiftung Hamburg

Hamburg, 10. Mai 2022. Das Netzwerk Hamburger Bau- und Ausbauwirtschaft (HBAW) hat eine spontane Spendenaktion ins Leben gerufen, um die Versorgung von minderjährigen Ukrainischen Geflüchteten zu unterstützen. Auf einer Podiumsdiskussion der HBAW im Ausbildungszentrum Bau in Hamburg am 10. Mai 2022 überreichten die Partner des Bündnisses einen Scheck in Höhe von 22.000 Euro an die Ukrainehilfe der Bürgerstiftung Hamburg. Diese Summe wird an die Flüchtlingsambulanz Universitätskrankenhaus Eppendorf (UKE) weitergeleitet, die dringend finanzielle Mittel für die psychosoziale Versorgung minderjähriger ukrainischer Schutzsuchender benötigt.

An der Spendenaktion haben sich alle Partner des Bündnisses HBAW beteiligt:

-Die Bau-Innung Hamburg und er Norddeutsche Baugewerbeverband e. V.

-Der Bauindustrieverband Hamburg Schleswig-Holstein e.V.

-Die Innung Sanitär Heizung Klempner

-Der Fachverband Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau Hamburg e. V.

-Die Metall-Innung Hamburg und der Norddeutsche Metallgewerbeverband e. V.

-Die Entsorgergemeinschaft Großraum Hamburg e. V.

-Der Verband der Baubranche, Umwelt- und Maschinentechnik e. V.

-Die Dachdecker-Innung Hamburg

Michael Seitz, Sprecher der HBAW sagte: „Der Krieg in der Ukraine und die dadurch hervorgerufene Flüchtlingswelle erfordert schnelles Handeln und Unterstützung. Wir freuen uns, dass unsere HBAW-Partner sich alle solidarisch an der Aktion beteiligt haben. Das Schicksal der Ukrainischen Geflüchteten berührt uns alle sehr. Wir hoffen, dass unsere Spendenaktion weitere Nachahmer in der Hamburger Bau- Und Ausbauwirtschaft findet.“

Dr. Dagmar Entholt-Laudien, Vorsitzende der BürgerStiftung Hamburg, lobte die Spendenaktion der HBAW: „Es ist großartig, dass bei dieser spontanen Spendenaktion eine solch beachtliche Summe zusammengekommen ist. Die Flüchtlingsambulanz im UKE sorgt für die akute Versorgung von traumatisierten Kindern und Jugendlichen, die in ihrem Heimatland oder auf der Flucht Opfer des Kriegs und von Gewalt wurden. Sie brauchen dringend professionelle Hilfe.“

Gäste und Teilnehmer an der Podiumsdiskussion haben die Spende der HBAW mit Beiträgen von über 600 Euro in Spendenboxen vor Ort noch erhöht.

Podiumsdiskussion der Hamburger Bau- und Ausbauwirtschaft

Die Pandemie und der Klimawandel werden die Architektur und Stadtplanung der Zukunft prägen. Diese epochalen Ereignisse erfordern neue Impulse von Planern, Architekten, der Bauwirtschaft und der Stadt.

Wie verändern Klimawandel und Pandemie die Stadtentwicklung in Hamburg? heißt dahert das Thema der nächsten Podiumsdiskussion der Hamburger Bau- und Ausbauwirtschaft, die am 10. Mai 2022 stattfindet. Beginn der Veranstaltung ist um 17:00 Uhr im Ausbildungszentrum Bau im Schwarzen Weg 3 im Hamburg-Steilshoop.

Nach der Begrüßung durch Michael Seitz, Sprecher der Hamburger Bau- und Ausbauwirtschaft wird der Erste Bürgermeister der Freien und Hansestadt Hamburg Dr. Peter Tschentscher, eine Impulrede halten.

Mit der Moderation von Matthias Iken, stellvertretender Chefredakteur des Hamburger Abendblatt werden folgende fünf Diskutanten und Experten sich austauschen:

-Dr. Dorothee Stapelfeldt, Senatorin für Stadtentwicklung und Wohnen

Dr. Tilmann Quensell, Repräsentant der Hamburger Bau- und Ausbauwirtschaft

Prof. Dr. Jörg Knieling, HafenCity Universität Hamburg/BUND Hamburg
-Alexandra Czerner, Czerner Göttsch Architekten
-Andreas Breitner, Direktor Verband norddeutscher Wohnungsunternehmen e.V.

Anschließend Get-together mit Imbiss und Getränken.

Anmeldungen bitte an events@hbaw.hamburg.

HBAW-Einladung-downloaden

Hamburger Abendblatt Podcast und Interview mit Michael Seitz zu Stadtentwicklung und Bauen: „Bezahlbar und ökologisch passt nicht so einfach zusammen“

Matthias Iken, stellvertretender Chefredakteur des Hamburger Abendblatts hat den Sprecher der Hamburger Bau- und Ausbauwirtschaft, Michael Seitz, zu den Wohnungsbauzielen der Ampel-Koalition und explodierenden Preisen in Bauwirtschaft interviewt.

Matthias Iken. Stellvertretender Chefredakteur Hamburger Abendblatt. lok, Foto:Andreas Laible / Funke Foto Services

Daraus ist eine 40minütiger Podcast entstanden, sowie ein ganzseitiges Interview, das am 18. Dezember im Hamburger Abendblatt erschienen ist.

Abonnenten des Hamburger Abendblatts können das Interview hier lesen. Den Podcast können Sie hier hören.

Michael Seitz, Sprecher des Bündnisses Die Hamburger Bau- und Ausbauwirtschaft

Hoffest des Norddeutschen Baugewerbeverbandes und der Bau-Innung Hamburg

Thomas Sander, Vorstand der Bau-Innung Hamburg und Dr. Christoph Ploß, Landesvorsitzender der CDU Hamburg

Am 3. September 2021 feierten die Bau-Innung Hamburg und der Norddeutsche Baugewerbeverband zum 16. Mal das traditionelle Hoffest, diesmal im schönen Restaurant Kaltehofe auf einer Elbinsel. Circa 150 Gäste aus Politik, der Wirtschaft und der Verwaltung feierten gemeinsam mit den Mitgliedern bei Bier, Wein und Gegrilltem und bei schönstem Wetter direkt an der Elbe in ausgelassener Stimmung.

In seiner Begrüßung hob der Vorsitzender des Norddeutschen Baugewerbeverbandes, Thomas Sander, die begrüßenswerten Bestrebungen des Senats im Wohnungs- und Infrastrukturbau hervor und versicherte den anwesenden Gästen aus Politik und Verwaltung, dass die Bauwirtschaft trotz des mancher Engpässe auch in Zukunft bereitstehe, die Herausforderungen des Hoch-, Tief- und Straßenbaus in Hamburg anzunehmen.

Dr. Christoph Ploß, Landesvorsitzender der CDU Hamburg , versprach in seiner Impulsrede sich den Herausforderungen zu widmen, die der Fachkräftemangel für die Wirtschaft bedeutet. Das Fachkräftezuwanderungsgesetz sei ein Baustein, um den Bedarf an qualifizierten Arbeitskräften zu decken. Außerdem sieht Ploß Prioritäten bei der Stärkung mittelständischer Unternehmen.

Hamburger Abendblatt: Lehrlingsmangel gefährdet Hamburgs Klimaziele

Ausbildungszentrum Bau in Hamburg

Das Hamburger Abendblatt berichtet über den Ausbildungsmarkt in der Hansestadt. Um den ehrgeizigen Hamburger Klimaplan umsetzen zu können, benötigt die Bau- und Ausbauwirtschaft in Zukunft zusätzlich Zehntausende Fachkräfte, Handwerker und Lehrlinge.

Im ersten Halbjahr 2021 gab es in der Baubranche fünf Prozent mehr Auszubildende als ein Jahr zuvor. Sowohl für die Bau- und Handwerksberufe, z. B. in der der Sanitär-, Heizungs- und Klimabranche werden aber weitere Bewerber gesucht.

Den ganzen Beitrag „Lehrlingsmangel gefährdet Hamburgs Klimaziele“ können Abonnenten des Hamburger Abendblatts hier lesen.