Bundesminister Robert Habeck hat auf seiner Sommertour durch Norddeutschland auch die Innung und den Fachverband Sanitär Heizung Klempner Hamburg am Barmbeker Markt besucht. Ziel der Sommertour von Robert Habeck war es, für klimafreundliches Heizen zu werben und gegen die Verunsicherung aus der Heizungsdebatte anzugehen.
Die SHK-Innung Hamburg und Bildungsträger konnte dem Bundesminister die entscheidende Bedeutung des SHK-Handwerks bei der Kundenberatung und Installation von Wärmepumpen aufzeigen. Sie konnte vermitteln, dass das Handwerk sehr gut qualifiziert ist und die Ausbildung zukünftig noch intensiver das Thema Wärmepumpe beinhalten wird.
Bundesminister Habeck zeigte sich ausgesprochen interessiert in den Gesprächen mit den Mitarbeitern und Lehrlingen vor Ort. Der stellvertretende Obermeister Andreas Kopp nutzte die Möglichkeit, Bundesminister Habeck Einblicke aus der Sicht eines Handwerksunternehmens in dessen praktischen Alltag zu geben.
Bei mildem Frühlingswetter fand am 3. Juni 2024 im exklusiven Golf Club Hamburg-Holm das vierte Golfturnier der HBAW statt, welches erneut ein großer Erfolg war.
Die 27 Bahnen des Clubs vor den Toren Hamburgs, erstrecken sich über 150 Hektar, durchzogen von Bachläufen, Teichen und naturbelassenen Mooren. Das Gelände am Rande der Holmer Sandberge hat einen alten Baumbestand, interessante Bunker und zahlreiche Wasserhindernisse, die für eine reizvolle Landschaft sorgen. Auf dem Platz gibt es Störche und Wildgänse.
35 gut gelaunte Golferinnen und Golfer gingen an den Start und spielten nach dem Stableford-System um die Brutto- und Nettosiege sowie die Sonderwertungen „Longest Drive“ und „Nearest to the Pin“.
Währenddessen hatten 25 Schnuppergolferinnen und Schnuppergolfer die Möglichkeit, unter der Anleitung der Golflehrerin und PGA Golf Professional Karolina Schneider und ihrem Assistenten Emil, sich als Golfer auszuprobieren. Nach dem Erlernen der Grundlagen wie dem Abschlagen auf der Driving Range, Putten und Chippen, gab es ein „Puttturnier“ für die Neulinge.
Anschließend versammelten sich alle auf der gemütlichen Terrasse des Clubrestaurants zur Siegerehrung. Die begehrten Preise wurden von der Fördertechnik K & K GmbH gesponsert.
Den Turniertag ließen die Golferinnen und Golfer bei einem köstlichen Grillbuffet auf der Terrasse ausklingen, für das – ebenso wie für das Lunch – die Sponsoren VHV Versicherungen, die Trustlog GmbH und die Hamburger Volksbank gesorgt hatten.
Ein herzlicher Dank gilt allen Sponsoren, Teilnehmern, Marja Schokolowsky (Geschäftsführerin der Dachdecker-Innung Hamburg), die alles organisiert hat, sowie dem Golf Club Hamburg-Holm für das gelungene Golfturnier der Hamburger Bau- und Ausbauwirtschaft.
Bau-Tarifverhandlungen: Schlichtung gescheitert – jetzt droht Streik am Bau
Die B_I Medien berichten am 6. Mai 2024 über die gescheiterten Bau-Traifverhandlungen. Gescheitert sei die Mehrheit letztlich an den unterschiedlichen Interessen der Bau-Arbeitgeber.
Die IG Bau habe daraufhin angekündigt in ganz Deutschland Baustellen massiv bestreiken zu wollen. Die Bauindustrie habe weitere Gespräche gefordert.
Was Manja Biel, Hauptgeschäftsführerin des Bauindustrieverbandes Hamburg Schleswig-Holstein dazu gesagt habe, lesen Sie hier im Beitrag der B_I Medien.
Vom 12. bis 14. März 2024 täglich von 08.00 Uhr bis 14.00 Uhr veranstaltet das Ausbildungszentrum-Bau in Hamburg Steilshoop ein BAUFESTival mit vielen Rekorden. Schon jetzt haben sich über 1.500 Schülerinnen und Schüler und 130 Lehrerinnen und Lehrer dafür angemeldet. (Stand 05.03.24). 16.000 m² und 14 Ausbildungshallen werden zum Festivalgelände. An 40 Präsentations- und Infoständen von Betrieben aus der Bauwirtschaft wird über Zukunfts- und Karrierechancen und Verdienstmöglichkeiten in der Bauwirtschaft informiert.
Torsten Rendtel, Geschäftsführer des Ausbildungszentrums Bau sagt: „Wir wollen Schüler, Lehrer und interessierte Besucher informieren, begeistern, faszinieren, unterhalten und herausfordern. .
Das BAUFESTival willSchülerinnen und Schülern ab der Jahrgangsstufe 8, Lehrern und Eltern die vielfältigen Berufe in der Bau- und Ausbauwirtschaft vorstellen. In der Hamburger Bauwirtschaft fehlen in den nächsten Jahren tausende Fachkräfte, um den großen Baubedarf im Wohnungsbau, bei den Infrastrukturmaßnahmen und bei den energetischen Sanierungen bewältigen zu können.
Zukunfts- und Karrierechancen am Bau
Es wird Vorführungen der neun Gewerke geben. In den Activity- und Mitmach-Zonen kann man Minibagger fahren, am Mosaikbild mitarbeiten, Jenga spielen, den Baumaschinensimulator testen, Mauern üben oder einen Handyhalter zimmern. . Azubis beantworten direkte Fragen zur Ausbildung.
Außerdem gibt es diverse Bühnenprogramme zur Ausbildung, zum Beispiel für Frauen am Bau mit Hamburgs bekanntester Maurerin Isabelle Schulenburg.
Speeddating für Bewerber
Zukünftige Arbeitgeber bieten Speeddating für Bewerber an und auch Wiedereinsteiger jeden Alters können sich über Fort- und Weiterbildung beraten lassen.
Gesellen auf der Walz
Gesellen berichten ihre Erfahrungen von ihrer teils mehrjährigen Walz und wie sie mit Work & Travel die Welt entdeckt haben. In der Baumaschinen-Area werden moderne Baumaschinen in Aktion vorgestellt.
Chill Out Area mit Festivalmusik und Essensständen
Auf dem gesamten Gelände gibt es FESTivalmusik (Playlist der Azubis) und in der Chill Out Area kann das leckere Food der Essensstände (BBQ und Crêpes) verzehrt werden
Jede Schüler erhält einen BAUtaler, den er gegen z. B. eine Portion Pommes, eine Stulle oder ein Kaltgetränk eintauschen kann. Heißen Tee gibt es ebenfalls for free.
Hier gibt es weitere Informationen und die Möglichkeit sich anzumelden.
Gegen unbesetzte Lehrstellen und Bewerbermangel helfen Ideen und Aktionen. Das Freiwillige Handwerksjahr (FHJ) ist ein Programm, das es jungen Menschen ermöglicht, nach Abschluss ihrer Schulzeit ein Jahr lang in einem Handwerksbetrieb zu arbeiten und praktische Erfahrungen zu sammeln. So können Schulabgänger und Studienabbrecher Einblicke in verschiedene handwerkliche Berufe zu bekommen, bevor sie sich für eine Ausbildung entscheiden. Während des freiwilligen Handwerksjahres können die Teilnehmer verschiedene Tätigkeiten ausüben, Fähigkeiten erlernen und ihre beruflichen Interessen erkunden. Das Freiwillige Handwerksjahr bietet die Chance sich beruflich zu orientieren und wertvolle Erfahrungen für die Zukunft zu sammeln. Kurz zusammengefasst wird bewirbt sich ein Praktikant oder eine Praktikantin in einem der vier teilnehmenden Bertrieben und durchläuft diese. Dabei wird er oder sie in jedem der vier Betriebe ein bezahltes Praktikum von drei Monaten machen. Angelehnt an das Freie soziale Jahr, nur eben im Handwerk.
In Hamburg kooperieren vier Betriebe in der Initiative FHJ zu denen die Arthur Ludwig Stahl- und Leichtmetallbau GmbH aus Hamburg Schnelsen zählt. Lennart Ludwig ist an der Seite seines Vaters Sven Olof geschäftsführender Gesellschafter des Familienunternehmens Arthur Ludwig Stahl- und Leichtmetallbau GmbH. Er berichtet in der März-Ausgabe des Magazins NORDHANDWERK über seine positiven Erfahrungen mit dem Freiwilligen Handwerksjahr.
Den vollständigen Beitrag können hier in der März-Ausgabe des Magazins NORDHANDWERK lesen.