VDBUM ROADSHOW – Stützpunkt Hamburg lädt ein

Der VDBUM e. V. befindet sich in seinem 50. Jahr. Aus diesem Anlass geht er auf Tour und feiert vor Ort mit der VDBUM-Jubiläums-Road-Show mit Wissenstransfer und Netzwerken unter aktuellen Corona-Verordnungen.

Sie wird streng Corona-konform durchgeführt: Tests, Registrierung, Abstands- und Hygieneregeln sind selbstverständlich. Der Verband verfügt über eine Veranstaltungsversicherung, die Personen und Eventlokation einschließt. Unsere Veranstaltungsinfrastruktur ist autark und die Gefährdungsbeurteilung der Road Show wird am Aufbautag den örtlichen Gegebenheiten angepasst.

Der VDBUM lädt Sie herzlich ein, am 10. August 2021 die Road-Show in Bark bei Hamburg zu besuchen. Die Veranstaltung findet bei GP Alster Kies GmbH im Barker Weg 1 in 23826 Bark statt.

  • Regionale Fachbesucher – Eintreffen ab 9.30 Uhr
  • Begrüßung durch die VDBUM Stützpunktleiter – 10.00 Uhr

Top-Hygienekonzept und „VDBUM-Schnelltests“ vor Ort / Alternativ: Impfbescheinigung oder Bestätigung der Genesung.

Top-Themen und LIVE-Vorführungen

LIVE-Baustelle:

  • Technik in Aktion auf drei Baufeldern
  • Fachmoderation
  • LIVE-Diskussion während der Vorführung
  • Witterungsunabhängige Baustellenabläufe
  • Baustellen-Catering

Kanal- und Rohrleitungsbau:

  • Mobilbagger, Maschinensteuerung, Radlader, Saugbagger, innovative Drehantriebe, Anbaugeräte, Aufbereitungstechnik, Kompaktfertiger und Pflasterverlegetechnik
  • Produktivität auf engstem Raum
  • Maschinensteuerung, Assistenz für Ihre Präzisionsarbeit
  • Digitale Datenübernahme erhöht die Arbeitsqualität und spart Arbeitszeit in der Dokumentation
  • Wirtschaftlichkeit von Anbauwerkzeugen
  • Innovativer Drehantrieb für höchste Leistungsansprüche
  • Umfangreiche Saugbaggerdienstleistungen im Kanal- und Tiefbau
  • Große Mobilität bei Tageseinsätzen t Schottereinbau im kommunalen Straßen- und Radwegebau
  • Wirtschaftliche Verlegetechnik für großflächige Pflasterungen
  • Maximale Flexibilität für die vielschichtigen Einsatzanforderungen

Erdbau:

  • Kettenbagger, Dozer, Radlader, Grader, Maschinensteuerung, Anbauwerkzeuge
  • Wirtschaftlichkeit durch Menschen und Maschinen
  • Höchste Produktivität
  • Schnittstelle, Maschine & Anbaugeräte
  • Nachhaltigkeit in der Antriebstechnik
  • Intelligente Assistenzsysteme
  • Digitale Bauaufträge & digitale Dokumentation
  • Höchste Arbeitssicherheit
  • Baumaschinen-Simulator Kanal- und Rohrleitungsbau: Mobilbagger, Maschinensteuerung, Radlader, Saugbagger, innovative Drehantriebe, Anbaugeräte, Aufbereitungstechnik, Kompaktfertiger und Pflasterverlegetechnik
  • Produktivität auf engstem Raum
  • Maschinensteuerung, Assistenz für Ihre Präzisionsarbeit
  • Digitale Datenübernahme erhöht die Arbeitsqualität und spart Arbeitszeit in der Dokumentation
  • Wirtschaftlichkeit von Anbauwerkzeugen
  • Innovativer Drehantrieb für höchste Leistungsansprüche
  • Umfangreiche Saugbaggerdienstleistungen im Kanal- und Tiefbau
  • Große Mobilität bei Tageseinsätzen
  • Schottereinbau im kommunalen Straßen- und Radwegebau
  • Wirtschaftliche Verlegetechnik für großflächige Pflasterungen
  • Maximale Flexibilität für die vielschichtigen Einsatzanforderungen

Digitaler Bauprozess im kommunalen Verkehrswege- und Tiefbau:

Alle sprechen von BIM. Wir zeigen auf, welches die notwendigen Investitionen sind und wie eingesetzt werden können.

  • Was verstehen wir unter Automatisierung und Digitalisierung
  • Einsatz 3D-Baggersteuerung
  • Kanalaushub anhand 3D-Modell
  • 3D-Aufbereitung und Verdichtung in der Leitungszone
  • Schüttlagenassistent Anbauverdichter / 3D
  • 3D-Qualitätskontrolle FDVK mit Anbauverdichter
  • Modellbasierter Einbau mit Tiltrotator anhand DGM
  • Datenfluss / Übertragung Anbaugerät zum Bagger
  • 3D-Dokumentation Homogenbereiche t 3D-Aufmaß und Abrechnung
  • Digitales Gerätemanagement

Hier können Sie sich anmelden.

Road-Show-Partner am 10. August 2021 sind: Arjes, Atlas Baumaschinen, Bredenoord, Holp, Humbaur, GP Baumaschinen, G-Tec Positioning, Kinshofer, Komatsu, MAN, Moba, MTS Schrode, Topcon, Rädlinger, Skancraft, Toi-Toi & Dixi.

Baustoffmangel wird dramatisch

Michael Seitz, Hauptgeschäftsführer der Bau-Innung Hamburg, rät, Preisgleitklauseln in Verträge einzubeziehen.

In der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift NORDHANDWERK der Handwerkskammer Hamburg rät der Rechtsanwalt Michael Seitz, Sprecher des Bündnisses DIE HAMBURGER BAU- UND AUSBAUWIRTSCHFT, den Unternehmen sich mit Preisgleitklauseln gegen die enorm gestiegen Preise für Baumaterialien abzusichern.

Hier das Interview aus der NORDHANDWERK:

WHDI: Die Preise für viele Baustoffe steigen derzeit massiv. Was raten Sie betroffenen Unternehmen?

Betroffene Firmen sollten in ihre Verträge sogenannte Preisgleitklauseln einbeziehen. Diese Klauseln bewirken, dass Preisschwankungen zwischen Vertragsschluss und Einbau des Materials aufgefangen werden können. So können Preiserhöhungen, aber auch Preissenkungen an den Auftraggeber weitergegeben werden. Die Formulierung solcher Klauseln ist allerdings juristisch nicht ganz einfach, insbesondere gegenüber Verbrauchern. Die Bau-Innung berät ihre Mitglieder und stellt hierzu auch Musterklauseln zur Verfügung.

WHDI: Und was gilt bei bestehenden Verträgen?

Michael Seitz: Hier gelten grundsätzlich die vereinbarten Preise, sofern der Auftraggeber zu Verhandlungen nicht bereit ist. Es sei denn, es liegt ein Fall des Wegfalls der Geschäftsgrundlage vor. Die Hürden hierfür sind aber sehr hoch.

WHDI: Was gilt bei Verträgen mit der öffentlichen Hand?

Michael Seitz: Dort kann der Unternehmer Preisgleitklauseln nicht in den Vertrag „hineinverhandeln“, denn das wäre eine verbotene Veränderung der Vergabeunterlagen. Wir haben uns allerdings bereits an die in Hamburg zuständigen Senatoren gewandt, um zu erreichen, dass die Stadt in ihre Verträge von sich aus Preisgleitklauseln aufnimmt. Hierzu werden wir in Kürze Gespräche führen.

WHDI: Und wie geht es in Zukunft weiter?

Michael Seitz: Gerade bei Holz spricht manches dafür, dass sich die Lage zum Jahresende hin wieder beruhigt. Bei erdölbasierten Stoffen wie zum Beispiel Kunststoffrohren werden wir hingegen aufgrund der starken internationalen Nachfrage wohl noch länger Lieferengpässe und hohe Preise sehen.

Michael Seitz:  www.bau-innung.de

Der Beitrag aus der NORDHANDWERK

Hamburger Bautag 2021: Absolventen und Absolventinnen mit Förderpreisen ausgezeichnet

Die Studierenden der Technischen Universität Hamburg (TUHH) Leon Mai und Elnaz Hadjiloo wurden auf dem Hamburger Bautag 2021 für ihre hervorragenden Leistungen in ihren Masterarbeiten, Lennart Wolters und Miriam Sonnak für ihre exzellenten Bachelorarbeiten mit dem Förderpreis der Stiftung der Bauindustrie Hamburg in Höhe von insgesamt 4.500.- Euro ausgezeichnet.

Zum Hamburger Bautag wurden die Gäste von TUHH-Präsident Prof. Dr.-Ing. Andreas Timm-Giel begrüßt. Rechtsanwalt Peter Wagenmann, Geschäftsführer des Bauindustrieverbandes Hamburg Schleswig-Holstein e. V., verlieh die Preise an die Studierenden. „Die Baubranche ist bis dato gut durch die Corona-Krise gekommen. Die Prognosen auf dem Arbeitsmarkt sind sehr gut und so bietet die Bauwirtschaft allen angehenden Absolventen und Absolventinnen hervorragende Berufsaussichten“, so Wagenmann. Mit der Preisvergabe unterstützt die Stiftung der Bauindustrie Hamburg das Ziel der TUHH im besonderen Maße, Anreize für ein hochwertiges und zügiges Studium zu geben.

Unter dem diesjährigen Motto „ELBTOWER: Tief gegründet hoch hinaus – ein neues Wahrzeichen für Hamburg“, fand der Hamburger Bautag coronabedingt am 2. Juni 2021 virtuell statt.

Mit rund 200 Teilnehmern und vielen Ausstellern, hat sich der Bautag zu einem bedeutenden Forum zwischen Wissenschaft und Praxis entwickelt, in dem die Zukunftsperspektiven der Bauindustrie sowie ihre Auswirkungen auf die universitäre Ausbildung von Bauingenieuren und Bauingenieurinnen diskutiert werden. Neben Fachvorträgen fand auch eine Firmenkontaktmesse zwischen Bauwirtschaft und den Studierenden beziehungsweise und Absolventen und Absolventinnen der TUHH statt.

Der Hamburger Bautag wurde bereits zum 17. Mal von der TUHH, der Fachschaft Bau- und Umweltingenieurwesen der TUHH und dem Bauindustrieverband Hamburg SchleswigHolstein e.V. veranstaltet.

Maßnahmen für schnelleres Bauen und Staureduzierung

Runder Tisch der Autobahn GmbH eint Bauwirtschaft, Verwaltung und Verbände

Das Baumanagement auf den deutschen Autobahnen soll effizienter werden. Um dieses Ziel zu erreichen, haben die Autobahn GmbH des Bundes und das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur vor einem Jahr eine bisher beispiellose Koalition ins Leben gerufen und den Runden Tisch Baumanagement gegründet.

Dem Runden Tisch gehören Vertreter aus Bauwirtschaft, Verwaltung und Verbänden an. Gut 100 Tage nach Betriebsstart der Autobahn GmbH lassen sich sichtbare Erfolge verzeichnen. Ziel hierbei: Erarbeitung von Maßnahmen für schnelleres Bauen und Staureduzierung. So wurden insgesamt elf konkrete Maßnahmen beschlossen, die noch in diesem Jahr als Pilotprojekte starten. Dabei steht insbesondere das Thema Partnerschaft beim Bauen im Zentrum. Zudem sollen beispielsweise die Standardisierungsmöglichkeiten im Autobahnbau und qualitative Vergabekriterien stärker als bisher genutzt werden, um dadurch Bauzeiten insgesamt zu straffen. Nach der Evaluation der Pilotprojekte starten die verbesserten Prozesse bundesweit.

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Führungswechsel im Fachverband Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau Hamburg

Ludger Plaßmann übernimmt Vorsitz von Thomas Schmale

Nach mehr als 28 Jahren Vorstandsarbeit und davon 15 Jahre als Vorsitzender an der Spitze des Fachverbandes Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau Hamburg e. V. ist Thomas Schmale bei der letzten Mitgliederversammlung im März dieses Jahrs nicht mehr angetreten.

Thomas Schmale, Scheidender Vorsitzender des Fachverbandes Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau Hamburg e.V.

Thomas Schmale übergab die Verbandsführung an seinen langjährigen Vorstandskollegen Ludger Plaßmann. Im digitalen Studio des Hamburger Zentrums für Energie, Bauen, Architektur und Umwelt (ZEBAU) wandte sich Thomas Schmale mit einem persönlichen Statement an die per Videokonferenz zugeschalteten Verbands- und Vorstandsmitglieder:

„In der Vorschau wirken 15 Jahre Ehrenamt als Verbandsvorsitzender ganz schön lang, in der Rückschau aus meiner Perspektive tun sie dies nicht. Die Arbeit war zweifellos zeitintensiv, aber sie hat mich immer mit Freude erfüllt. Ich gehe von Bord, zufrieden über das Erreichte und mit zwei lachenden Augen“, sagte der scheidende Vorsitzende.

Der neu gewählte Vorsitzende der Hamburger Landschaftsgärtner ist Ludger Plaßmann. Er blickt auf mehr als zehn Jahre Vorstandsarbeit in Hamburg zurück. Seit 2011 ist er Mitglied im Vorstand des FGL HH und betreut auf Landes- und Bundesebene den Bereich „Landschaftsgärtnerische Fachgebiete“. Darüber hinaus engagiert sich der Hamburger Unternehmer seit vielen Jahren für den beruflichen Nachwuchs und die Ausbildung.

Ludger Plaßmann, der neue Vorsitzende

Thomas Schmale präsentierte das letzte große Projekt, das er als Verbandsvorsitzender auf den Weg gebracht hat: Die neue, hochmoderne Halle für die Überbetriebliche Ausbildung des Hamburger Fachverbandes, die nahezu zur Hälfte von der Jan und Helga Baumann-Stiftung finanziert wird. „30 Meter lang und rund 13 Meter breit bietet unsere neue Ausbildungshalle deutlich mehr Raum als die vorherige Halle. Die Einweihung ist für den Sommer geplant“, sagte Schmale.