Bei dem Großprojekt auf dem Gelände der Douaumont-Kaserne (DOK) in HH-Jenfeld ist eine Umstrukturierung mit Neubau und Sanierung der Helmut-Schmidt-Universität der Bundeswehr vorgesehen. Über einen Zeitraum von circa zehn Jahren investiert die Bundeswehr mehr als eine Milliarde Euro Bauvolumen. Die Maßnahme wird für die Bundesrepublik Deutschland von der Bundesbauabteilung BBA Hamburg durchgeführt. Das Bauvorhaben ist als Integrierte Projektabwicklung (IPA) geplant.
Die Teilnahmewettbewerbe für die verschiedenen Leistungspakete zur Bauausführung werden in Kürze veröffentlicht. Folgende „Pakete“ gehen in den Markt: Abbruch, Erweiterter Rohbau, Fassade/ Ausbau und Laborbau / Tiefbau, Außenanlagen / Elektro / Heizung, Lüftung, Sanitär. Die Planungspakete sind z. T. bereits auf dem Markt. Aber was bedeutet IPA und was für Chancen ergeben sich für mittelständische Handwerksbetriebe, sei es im „Kernteam“ oder als Nachunternehmer? Diese und andere Fragen beantwortete auf Einladung der Handwerkskammer und der Bau Innung Hamburg die Bundesbauabteilung Hamburg in einer virtuellen Info-Veranstaltung am Mittwoch, den 12.02.2025,.
Pressekonferenz des Hamburger Senats zum Hamburg-Standard
Am 10. Februar 2025 hat der Hamburger Senat eine Pressekonferenz zur Bekanntgabe des „Hamburg-Standards“ für kostengünstiges Wohnen abgehalten. Neben dem Ersten Bürgermeister Peter Tschentscher und der Bausenatorin Karen Pein hat Michael Seitz, Vorsitzender der HBAW, auf dem Podium die Ergebnisse des Arbeitskreises Rechtssichere Vertragsklauseln vorgestellt.
Bundeswehr und Bundesbau realisieren neuen Campus DOK derHelmut-Schmidt-Universität für eine Milliarde Euro Baukosten undstarten die Vergabeverfahren.Gemeinsam mit der Handwerkskammer und der Bundesbauabteilung der BSW bietet die Bau-Innung Hamburg eine Informationsveranstaltung zu den Bauaufträgen für das IPA-Projekt Campusentwicklung der Helmut-Schmidt- Universität an.
Animation (c) h4a Gessert + Randecker
Es ist eines der größten Bauvorhaben in der Bundesrepublik – Die Helmut-Schmidt-Universität in Hamburg soll saniert werden, und dafür stellen Bundeswehr und Bundesbau ein Bauvolumen von etwa einer Milliarde Euro zur Verfügung. Damit soll nahezu der gesamte Campus der Douaumont-Kaserne (DOK) in Hamburg-Jenfeld neu entwickelt werden: Eine Fläche von 205.000 m² mit Neubauten und Bestandssanierung, sowie der zugehörigen Infrastruktur und Freianlagen. Der denkmalgeschützte architektonische Charakter des Gesamtensembles soll dabei erhalten bleiben. Das Ziel: ein klimaneutraler, innovativer und moderner Wissenschaftsstandort, der alle z. Zt. ausgegliederten Fachbereiche der Universität auf dem Campus wieder zusammenführt.
Vergabeverfahren starten jetzt
Forschung und Lehre werden während des voraussichtlich bis 2035 andauernden Bauprozesses weiterlaufen. Deshalb gehen die Bauherren im Verfahren neue Wege, um einen zügigen und effizienten Bauprozess zu gewährleisten. Das Projekt soll in einer Integrierten Projektabwicklung (IPA) geplant und gebaut werden. Die ersten Allianzpartner sollen nun gefunden werden: Im ersten Vergabepaket wurde Ende 2024 bereits ein Planungsbüro für die Erweiterte Objektplanung Gebäude gesucht. Seit Januar 2025 laufen die Vergaben für Planungsbüros der Technischen Gebäudeausrüstung (TGA) im Bereich Elektrotechnik sowie im Bereich HLSM (Heizung, Lüftung, Sanitär und Maschinentechnik). Anschließend soll die Erweiterte Objektplanung Freianlagen/Ing.-Bau folgen. Ab Februar beginnen sukzessive die Vergabeverfahren für die ausführenden Unternehmen (HLSM; ELT; Ausbau und Labor; Abbruch, erweiterter Rohbau und Fassade; Tiefbau, Abbruch, Außenanlagen und Verkehrsanlagen). Wichtig sind neben fachlicher Expertise vielErfahrung beim Thema Bauen im laufenden Betrieb und beim Denkmalschutz. Alle interessierten Unternehmen können sich auf der Projektwebsite über das Bauvorhaben informieren: bundesbau.hamburg/campus-dok. Dort sind auch alle Infos und Links zu den Vergabeverfahren hinterlegt.
Aber was bedeutet IPA und was für Chancen ergeben sich für mittelständische Handwerksbetriebe, sei es im „Kernteam“ oder als Nachunternehmer? Diese und andere Fragen beantwortet auf Einladung der Handwerkskammer und der Bau Innung Hamburg die Bundesbauabteilung Hamburg dieser virtuellen Info-Veranstaltung am Mittwoch, den 12.02.2025,13.30-15.00 Uhr.
Die Beantwortung von Fragen übernehmen
· Mahalia Gardner/ BBA: Begrüßung und Vorstellung des Projektteams
· Ina Marte/ BBA: Projektvorstellung
· Sebastian Schulz/ Lumico GmbH: Was ist eigentlich IPA?
· Jessica Gohlke/ BBA: Aktueller Stand der Vergaben und Ausblick
· Hauke Schüler/ Kapellmann und Partner Rechtsanwälte mbB: Chancen für Handwerksunternehmen als Partner oder Nachunternehmer
Moderation: Andreas Rönnau, Handwerkskammer Hamburg (Auftragsberatungsstelle) Wir würden uns freuen, Sie zu dieser kostenlosen Veranstaltung begrüßen zu können! Bitte melden Sie sich frühzeitig unter dem Link https://t1p.de/ym15x an. Der Einwahllink wird Ihnen nach der Anmeldung rechtzeitig vor der Veranstaltung zugesandt.
Am 29. Januar 2025 rufen branchenübergreifend Wirtschafsverbände und Unternehmerinitiativen zum bundesweiten „Wirtschaftswarntag“ auf. Die teilnehmenden Verbände fordern von den Parteien, die Stärkung der deutschen Wettbewerbsfähigkeit in den Mittelpunkt des Wahlkampfes zu rücken und eine Wirtschaftswende nach der Bundestagswahl einzuleiten.
Geplant ist eine Kundgebung mit mehreren hundert Teilnehmern am Brandenburger Tor (13 Uhr auf dem Platz des 18. März). Zusätzlich beteiligen sich regionale Verbände und Unternehmen mit deutschlandweiten Aktionen am Wirtschaftswarntag. Die zentralen Forderungen der Verbände sind eine geringere Steuerbelastung, weniger bürokratische Vorgaben, gedeckelte Sozialabgaben, geringere Energiekosten und mehr Flexibilität im Arbeitsrecht.
Die Dachdecker-Innung Hamburg lädt zum 34.ten HAMBURGER DACHTAG am 25. Februar 2025 ein. Wirtschaftssenatorin Melanie Leonhard wird eine Impulsrede halten, in der sie auf die Bedeutung dieses wichtigen Wirtschaftszweiges hinweist – insbesondere für den Nachwuchs und die Unternehmensnachfolge.
Wirtschaftssenatorin Melanie Leonhard (Foto: Daniel Reinhardt/Senatskanzlei)
Die Veranstaltung findet im Empire Riverside Hotel in Hamburg St. Pauli statt.
In Hamburg gibt es viele Dachdeckerbetriebe, die auf der Suche nach jungen Leuten sind, die im Dachdeckerhandwerk Fuß fassen wollen. Für junge Handwerker*innen ist der Weitblick für die Technik und die gesetzlichen Grundlagen, wie die bestehende Hamburger Photovoltaikpflicht und die zukünftige Gründachpflicht, essenziell. Gleichzeitig muss sichergestellt werden, dass die Existenz eines Handwerksbetriebes nicht durch unlauteren Wettbewerb durch unseriöse Firmen bedroht wird.
Auf dem Hamburger Dachtag gibt es neben Fachvorträgen von Experten zu dachtechnischen Neuerungen eine kleine Messe mit rund 25 Industriepartnern und die Möglichkeit bei Frühstück und einem Mittagsimbiss untereinander zu netzwerken.
Dachdeckermeister Martin Granseuer, Vorstand der Dachdecker-Innung Hamburg, sagt: “Der Hamburger Dachtag hat sich zum Ankerpunkt aller norddeutschen Handwerksbetriebe entwickelt, die Interesse an den neusten Innovationen im Dachhandwerk haben“.