Die gewollte Generation

Vincent John, Anlagenmechaniker bei dem Hamburger Unternehmen Rückert Heizungstechnik

Das Magazin DER STERN berichtet in der Ausgabe vom 15. Juni 2023 unter dem Titel DIE GEWOLLTE GENERATION über junge Berufseinsteiger. 

Die jungen Berufseinsteiger sie sind begehrt, haben große Chancen auf dem Arbeitsmarkt  und verändern ihn radikal, heißt es in dem Beitrag.

Im Handwerk ist es vor allem die Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik, die dringend Zuwachs braucht. Denn diese Branche soll in den nächsten Jahren Millionen Häuser klimafreundlicher machen.

In dem Beitrag wird Vincent John, 23, vorgestellt, der als Anlagenmechaniker für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik bei dem Hamburger Unternehmen Rückert Heizungstechnik und Sanitär arbeitet. Er sagt: „Für mich war immer klar, dass ich Handwerker werde. Ich habe als Kind schon mit meinem Opa im Keller gewerkelt und gemerkt, dass ich gut mit den Händen arbeiten kann. Über die Schule habe ich einen Kontakt zu der Firma bekommen, bei der ich heute bin, und ein Praktikum gemacht. Mir hat die Arbeit sofort gefallen. Und ich habe tolle Rückmeldungen bekommen. Ich bin morgens als Erster da, mache die Lichter an und koche Kaffee. Ich mache das gerne. Aber gerade im Handwerk müssen sich die Unternehmen heute sehr um junge Leute bemühen. …Ich liebe es, am Ende des Arbeitstags zu sehen, was ich geschafft habe.“

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B_I Medien: Trotz Auftragsrückgang – Bauunternehmen im Norden halten ihr Personal

Manja Biel, Hauptgeschäftsführerin des Bauindustrieverbandes Hamburg Schleswig Holstein

Die Bauunternehmen in Norddeutschland wollen ihre Kapazitäten halten. Wie eine aktuelle Blitzumfrage des Bauindustrieverbandes Hamburg Schleswig-Holstein ergeben hat, plant keines der Mitgliedsunternehmen in diesem Jahr einen Personalabbau, berichtet das Fachmagazin B_I Medien.

Das Bauhauptgewerbe in Hamburg verzeichnete im Februar einen Auftragsrückgang von minus 38,3 Prozent und in Schleswig-Holstein von minus 0,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat. Trotzdem planen 31,03 Prozent der befragten Unternehmen eine Personalkapazitätserweiterung, 17,2 Prozent der Befragten rechnen mit einem nicht signifikanten Personalabbau, teilte der Bauindustrieverband Hamburg Schleswig Holstein mit.

„Um dem immensen Baubedarf an Wohnraum zu begegnen, den Bestand energetisch zu sanieren und die notwendigen Infrastrukturprojekte umzusetzen, werden in Zukunft sogar weitaus mehr Fachkräfte als heute in der Bauindustrie gebraucht“, sagt die Hauptgeschäftsführerin des Bauindustrieverbandes Hamburg Schleswig Holstein, Manja Biel.

„Wir haben unsere Kapazitäten in den letzten Jahren hochgefahren. Diese teuer ausgebildeten und angeworbenen Fachkräfte am Bau sind eine wertvolle Ressource. Verlorene Kapazitäten lassen sich kurzfristig nicht wieder ausbauen.  Die Unternehmen tun alles dafür, um die Belegschaften auch in der Krise zu halten“, fügt Biel hinzu.

Die Bauindustrie im Norden blickt allerdings mit Sorge auf die neu veröffentlichten baukonjunkturellen Zahlen für den Monat Februar 2023. Es zeichnet sich bereits ein deutlicher Rückgang des Auftragseinganges im Bauhauptgewerbe, insbesondere beim Wohnungsbau ab. Der Bauindustrieverband Hamburg Schleswig Holstein appelliert daher an öffentliche Auftraggeber, ihre Investitionsbudgets zu erhöhen und damit die zu erwartenden Rückgänge im Wohnungsbau und im Wirtschaftsbau zumindest teilweise auszugleichen.

Hamburger Abendblatt: Lehrlingsmangel gefährdet Hamburgs Klimaziele

Ausbildungszentrum Bau in Hamburg

Das Hamburger Abendblatt berichtet über den Ausbildungsmarkt in der Hansestadt. Um den ehrgeizigen Hamburger Klimaplan umsetzen zu können, benötigt die Bau- und Ausbauwirtschaft in Zukunft zusätzlich Zehntausende Fachkräfte, Handwerker und Lehrlinge.

Im ersten Halbjahr 2021 gab es in der Baubranche fünf Prozent mehr Auszubildende als ein Jahr zuvor. Sowohl für die Bau- und Handwerksberufe, z. B. in der der Sanitär-, Heizungs- und Klimabranche werden aber weitere Bewerber gesucht.

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NDR Hamburg Journal: Streit um den Einsatz von Recycling-Bauschutt

Das NDR Hamburg-Journal berichtete, dass die Hamburger Bau- und Ausbauwirtschaft den verstärkten Einsatz von recyceltem Bauschutt für den Straßenbau fordere. Zertifiziertes Baumaterial würde andernfalls weiterhin in riesigen Mengen ungenutzt auf Deponien landen.

Durch viele Baustellen in Hamburg falle auch viel Bauschutt an. Bis Ende 2016 sei  tonnenweise wiederaufbereitetes Material für den Straßenbau in Hamburg eingesetzt worden. Unter der Asphaltdecke sei das Material als Tragschicht verbaut worden. Doch jetzt blieben die Aufbereitungsbetriebe auf ihren Schuttbergen sitzen, weil die Stadt größtenteils auf Naturstein aus Skandinavien oder Schottland setzte. Der wiederum müsse erst Tausende Kilometer per Schiff nach Hamburg gebracht werden.

Die Hamburger Bau- und Ausbauwirtschaft fordere den verstärkten Einsatz von recyceltem Bauschutt für den Straßenbau. Zertifiziertes Baumaterial würde andernfalls weiterhin in riesigen Mengen ungenutzt auf Deponien landen.

Michael Seitz von der Hamburger Bau- und
Ausbauwirtschaft kritisiere: „Das ist unökologisch. Umweltschutz fängt im
Kleinen an. Wir reden hier aber über sehr große Mengen.“ Eine Million
Tonnen Hamburger Bauschutt würden pro Jahr ungenutzt auf Deponien landen“.

B_I baumagazin: Hamburg atmet auf

Das B_I baumagazin berichtet über das Emissionsgutachten der Hamburger Umweltbehörde, welches ergeben habe, dass der Anteil der Bauwirtschaft an der Schadstoffbelastung Hamburgs bei weniger als zwei Prozent liegt. Fahrverbote und Einsatzbeschränkungen seien daher eher unwahrscheinlich. Der Sprecher der Hamburger Bau- und Ausbauwirtschaft (HBAW), Michael Seitz hoffe, „dass die Politik diesen Empfehlungen folgt und wir nicht mit zusätzlichen Auflagen für die Bau- und Ausbauwirtschaft rechnen müssen“.