Hamburger Bautag 2021: Absolventen und Absolventinnen mit Förderpreisen ausgezeichnet

Die Studierenden der Technischen Universität Hamburg (TUHH) Leon Mai und Elnaz Hadjiloo wurden auf dem Hamburger Bautag 2021 für ihre hervorragenden Leistungen in ihren Masterarbeiten, Lennart Wolters und Miriam Sonnak für ihre exzellenten Bachelorarbeiten mit dem Förderpreis der Stiftung der Bauindustrie Hamburg in Höhe von insgesamt 4.500.- Euro ausgezeichnet.

Zum Hamburger Bautag wurden die Gäste von TUHH-Präsident Prof. Dr.-Ing. Andreas Timm-Giel begrüßt. Rechtsanwalt Peter Wagenmann, Geschäftsführer des Bauindustrieverbandes Hamburg Schleswig-Holstein e. V., verlieh die Preise an die Studierenden. „Die Baubranche ist bis dato gut durch die Corona-Krise gekommen. Die Prognosen auf dem Arbeitsmarkt sind sehr gut und so bietet die Bauwirtschaft allen angehenden Absolventen und Absolventinnen hervorragende Berufsaussichten“, so Wagenmann. Mit der Preisvergabe unterstützt die Stiftung der Bauindustrie Hamburg das Ziel der TUHH im besonderen Maße, Anreize für ein hochwertiges und zügiges Studium zu geben.

Unter dem diesjährigen Motto „ELBTOWER: Tief gegründet hoch hinaus – ein neues Wahrzeichen für Hamburg“, fand der Hamburger Bautag coronabedingt am 2. Juni 2021 virtuell statt.

Mit rund 200 Teilnehmern und vielen Ausstellern, hat sich der Bautag zu einem bedeutenden Forum zwischen Wissenschaft und Praxis entwickelt, in dem die Zukunftsperspektiven der Bauindustrie sowie ihre Auswirkungen auf die universitäre Ausbildung von Bauingenieuren und Bauingenieurinnen diskutiert werden. Neben Fachvorträgen fand auch eine Firmenkontaktmesse zwischen Bauwirtschaft und den Studierenden beziehungsweise und Absolventen und Absolventinnen der TUHH statt.

Der Hamburger Bautag wurde bereits zum 17. Mal von der TUHH, der Fachschaft Bau- und Umweltingenieurwesen der TUHH und dem Bauindustrieverband Hamburg SchleswigHolstein e.V. veranstaltet.

NDR Markt: Baustoffmangel: Preisexplosion bei Holz & Co.

Der NDR hat am 25. Mai 2021 im Magazin MARKT einen Beitrag über die Preisexplosion bei Holz und anderem Baumaterial veröffentlicht.

Michael Seitz, Hauptgeschäftsführer der Bau-Innung Hamburg und Sprecher des Bündnisses HAMBURGER BAU- UND AUSBAUWIRTSCHAFT rät Bauunternehmern und deren Kunden zurzeit sogenannte Stoffpreisgleitklauseln zu vereinbaren und das Bauvorhaben genau durchzusprechen.

Den gesamten Beitrag können Sie in der NDR Mediathek sehen.

Michael Seitz, Hauptgeschäftsführer Bau-Innung Hamburg

NDR Hamburg Journal: Baustoffmangel: Bauherren geht das Material aus

Das NDR Hamburg Journal hat am 22. Mai 2021 einen Beitrag über den Mangel und den Preisanstieg bei Baumaterial veröffentlicht. Der Hamburger Bauunternehmer Jan Harms wird bei einigen Baumaterialien mit einer Verdreifachung der Preise konfrontiert.

Michael Seitz, Hauptgeschäftsführer der Bau-Innung Hamburg und Sprecher des Bündnisses HAMBURGER BAU- UND AUSBAUWIRTSCHAFT berichtet von Kurzarbeit und Verzögerungen auf Baustellen, weil einige Materialien wie Plastikrohre und Holz derzeit nicht lieferbar sind.  Grund dafür sind unter anderem Exporte in die USA

Michael Seitz rät Bauunternehmern und deren Kunden zurzeit sogenannte Stoffpreisgleitklauseln zu vereinbaren.

Den gesamten Beitrag können Sie in der NDR Mediathek sehen.

Maßnahmen für schnelleres Bauen und Staureduzierung

Runder Tisch der Autobahn GmbH eint Bauwirtschaft, Verwaltung und Verbände

Das Baumanagement auf den deutschen Autobahnen soll effizienter werden. Um dieses Ziel zu erreichen, haben die Autobahn GmbH des Bundes und das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur vor einem Jahr eine bisher beispiellose Koalition ins Leben gerufen und den Runden Tisch Baumanagement gegründet.

Dem Runden Tisch gehören Vertreter aus Bauwirtschaft, Verwaltung und Verbänden an. Gut 100 Tage nach Betriebsstart der Autobahn GmbH lassen sich sichtbare Erfolge verzeichnen. Ziel hierbei: Erarbeitung von Maßnahmen für schnelleres Bauen und Staureduzierung. So wurden insgesamt elf konkrete Maßnahmen beschlossen, die noch in diesem Jahr als Pilotprojekte starten. Dabei steht insbesondere das Thema Partnerschaft beim Bauen im Zentrum. Zudem sollen beispielsweise die Standardisierungsmöglichkeiten im Autobahnbau und qualitative Vergabekriterien stärker als bisher genutzt werden, um dadurch Bauzeiten insgesamt zu straffen. Nach der Evaluation der Pilotprojekte starten die verbesserten Prozesse bundesweit.

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Führungswechsel im Fachverband Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau Hamburg

Ludger Plaßmann übernimmt Vorsitz von Thomas Schmale

Nach mehr als 28 Jahren Vorstandsarbeit und davon 15 Jahre als Vorsitzender an der Spitze des Fachverbandes Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau Hamburg e. V. ist Thomas Schmale bei der letzten Mitgliederversammlung im März dieses Jahrs nicht mehr angetreten.

Thomas Schmale, Scheidender Vorsitzender des Fachverbandes Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau Hamburg e.V.

Thomas Schmale übergab die Verbandsführung an seinen langjährigen Vorstandskollegen Ludger Plaßmann. Im digitalen Studio des Hamburger Zentrums für Energie, Bauen, Architektur und Umwelt (ZEBAU) wandte sich Thomas Schmale mit einem persönlichen Statement an die per Videokonferenz zugeschalteten Verbands- und Vorstandsmitglieder:

„In der Vorschau wirken 15 Jahre Ehrenamt als Verbandsvorsitzender ganz schön lang, in der Rückschau aus meiner Perspektive tun sie dies nicht. Die Arbeit war zweifellos zeitintensiv, aber sie hat mich immer mit Freude erfüllt. Ich gehe von Bord, zufrieden über das Erreichte und mit zwei lachenden Augen“, sagte der scheidende Vorsitzende.

Der neu gewählte Vorsitzende der Hamburger Landschaftsgärtner ist Ludger Plaßmann. Er blickt auf mehr als zehn Jahre Vorstandsarbeit in Hamburg zurück. Seit 2011 ist er Mitglied im Vorstand des FGL HH und betreut auf Landes- und Bundesebene den Bereich „Landschaftsgärtnerische Fachgebiete“. Darüber hinaus engagiert sich der Hamburger Unternehmer seit vielen Jahren für den beruflichen Nachwuchs und die Ausbildung.

Ludger Plaßmann, der neue Vorsitzende

Thomas Schmale präsentierte das letzte große Projekt, das er als Verbandsvorsitzender auf den Weg gebracht hat: Die neue, hochmoderne Halle für die Überbetriebliche Ausbildung des Hamburger Fachverbandes, die nahezu zur Hälfte von der Jan und Helga Baumann-Stiftung finanziert wird. „30 Meter lang und rund 13 Meter breit bietet unsere neue Ausbildungshalle deutlich mehr Raum als die vorherige Halle. Die Einweihung ist für den Sommer geplant“, sagte Schmale.