NDR- Schleswig-Holstein Magazin: „Baubranche: Die dunkle Wolke kommt Anfang 2021“

Der NDR berichtete am 9. September 2020 anlässlich er „Fachausstellung mit Seminaren“, die in der Corona-Pandemie die Nordbau-Messe ersetzt, wie es der Baubranche nach sechs Monate Pandemie ginge. Dazu wurde auch Frerich Ibelings, Hauptgeschäftsführer des Bauindustrieverbands Hamburg Schleswig-Holstein e.V. befragt. In der Corona-Pandemie sei es zunächst darum gegangen, Hygienekonzepte umzusetzen und den Betrieb aufrecht zu erhalten. Das habe auch gut geklappt, sagte Ibelings.

Vor starken Reglementierungen sei die Baubranche daher vergleichsweise verschont geblieben. Wichtig sei, dass jetzt wieder kommunale Entscheidungen gefällt würden, denn sie seien eine wichtige Grundlage für neue Bauaufträge. Etwa 60 Prozent aller öffentlichen Aufträge kämen von den Kommunen. Den ganzen Bericht können Sie hier lesen.

Das HBAW-Golfturnier

Das zweite Golfturnier der Hamburger Bau- und Ausbauwirtschaft am 31. August im schönen Golf-Club Peiner Hof war wieder ein voller Erfolg und hat den Teilnehmern viel Spaß gemacht.

Bei sommerlichen Temperaturen gingen 40 Golfer und zehn Schnuppergolfer an den Start. Die Flights zogen auf den 18-Loch Platz und spielten nach Stableford um die Plätze im Brutto- und Nettosieg.

Die Teilnehmer des zweiten HBAW-Golfturniers

Die Anfänger hatten währenddessen die Chance sich unter Anleitung des Golflehrers Arwed Fischer beim Schnuppergolfen auszuprobieren und beim Abschlag, Putten und Chippen die Grundlagen des Golfsports zu lernen .

Golflehrer Arwed Fischer und die Schnupper-Golfer

Nach einem spannenden Turnier ging es für alle auf die lauschige Terrasse des Restaurants Goldschätzchen, wo die Siegerehrung stattfand und sich die Golfer auf ein köstliches Grill-Buffet zum Abendessen freuen konnten.

Dinner nach einem spannenden Spiel
Garten und Terrasse des Restaurants Goldschätzchen

Die Golfer-Preise hatte, wie im vergangenen Jahr, der Baumaschinenhersteller Wacker Neuson gestiftet und Sponsor für die großzügige Verpflegung war wieder die Hamburger Volksbank.

Siegerehrung

So konnten alle den Abend eines gelungenen Tages gemütlich ausklingen lassen.

Absolventen mit Förderpreisen ausgezeichnet

Die Studierenden der Technischen Universität Hamburg (TUHH) Hans-Konrad Witte und Pauline Kaminski wurden  für ihre hervorragenden Leistungen in ihren Masterarbeiten, Gabriel Lorenzo Jean Marc und Layla Franziska Raig für ihre exzellenten Bachelorarbeiten, mit dem Förderpreis der Stiftung der Bauindustrie Hamburg in Höhe von insgesamt 4.500.- Euro ausgezeichnet.

Die Ansolventen © TUHH

Die Preisverleihung konnte aufgrund des Corona-Virus nicht wie ursprünglich geplant auf dem ausgefallenen Hamburger Bautag stattfinden. Da die Preisträger dennoch in irgendeiner Form gewürdigt werden sollten, wurde ein Video erstellt, , welches Sie unter folgendem Link herunterladen können: https://we.tl/t-a6MTpRYUXk.

Mit der Preisvergabe unterstützt die Stiftung der Bauindustrie Hamburg das Ziel der TUHH im besonderen Maße, Anreize für ein hochwertiges und zügiges Studium zu geben.

Unter dem Motto „Elbtower: Tief gegründet, hoch hinaus – ein neues Wahrzeichen für Hamburg“ soll der  Hamburger Bautag im kommenden Jahr nachgeholt werden. „Die Baubranche gestaltet unsere Zukunft in den Städten und so werden qualifizierte Absolventinnen und Absolventen dringend gesucht. Im kommenden Jahr wollen wir wieder ein Forum zwischen Wissenschaft und Praxis anbieten, in dem die Zukunftsperspektiven der Bauindustrie sowie ihre Auswirkungen auf die universitäre Ausbildung von Bauingenieuren diskutiert werden kann“, freut sich Konrad Dicke vom Fachschaftsrat Bau- und Umweltingenieurwesen.

Auszubildende dringend gesucht

Die BILD Zeitung Hamburg berichtete über den Mangel an Auszubildenden in Hamburgs Bau- und Ausbauwirtschaft.

Laut Hamburger Bau-Innung seien noch 70 Prozent der bisher gemeldeten 262 Ausbildungsplätze noch zu haben. Bewerber könnten die Ausbildung noch bis Oktober 2020 beginnen.

Im Hamburger Metallhandwerk gäbe es noch 75 freie Stellen. Die Innung Sanitär Heizung Klempner (SHK) hätte von den rund 330 Ausbildungsstellen erst etwa die Hälfte besetzen können.

Der Fachverband Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau melde noch 30 Prozent freie Stellen von 80 Azubi-Plätzen. Geschäftsführer Dr. Michael Marret-Foßen (56) spreche von einem „Greta-Thunberg-Effekt“, denn es hätten sich bisher hauptsächlich Abiturienten beworben. Weil Berufswochen in den Stadtteilschulen ausgefallen seien, fehlten die Hauptschüler-Bewerber.

Die Bauwirtschaft biete auch Chancen für Schulabgänger ohne Abschluss mit schlechten Noten und Lernproblemen. In Hamburg würden dringend gesucht: Lehrlinge für die Berufe Maurer, Beton-, Stahl- und Straßenbauer. Die Vergütungen betrügen 850 Euro im 1. Lehrjahr, bis zu 3500 Euro als Geselle.

Den gesamten Beitrag können Sie hier lesen.

Maurer-Azubi Maximilian Ogner (18 Jahre, 2. Lehrjahr) vom Hamburger Bauunternehmen Otto Wulff sucht dringend neue Kollegen