
Groß war das Interesse am Thema „Bezahlbar Bauen“ anlässlich der 27. hashtag#Stadtwerkstatt. Wie können wir günstiger bauen? Im Rahmen der öffentlichen Dialogveranstaltung stellten sich Senatorin Karen Pein und Mitglieder der „Initiative kostenreduziertes Bauen“ dieser Frage im vollbesetzten ehemaligen Hauptzollamt und präsentierten den neuen Hamburg-Standard den Bürgerinnen und Bürgern.
Braucht jeder Flur eine Bodenheizung? Oder jeder Balkon den Trittschallschutz? Wie kann man Bauprozesse beschleunigen? Über 200 Fachleute nahmen in der „Initiative kostenreduziertes Bauen“ die Kostentreiber beim Neubau unter die Lupe mit einem gemeinsamen Ziel – die Baukosten nachhaltig zu senken und damit den Wohnungsbau anzukurbeln. Durch die entwickelten Maßnahmen in den Handlungsfeldern „Kostenreduzierte Baustandards“, „Optimierte Prozesse und Planung“ und „Schnellere Verfahren“ lassen sich insgesamt bis zu 2.000 Euro brutto pro Quadratmeter Wohnfläche einsparen. Wie das geht, ließen sich die Besucherinnen und Besucher der Stadtwerkstatt in spannenden Diskussionsrunden und an verschiedenen Themenstationen erklären.

Mehr Informationen zum Hamburg Standard finden Sie hier: www.bezahlbarbauen.hamburg.