BAUFESTival 2025

Das BAUFESTival, das vom 1. bis zum 3. April 2025 im Ausbildungszentrum Bau (AZB) in Hamburg stattgefunden hat, war erneut ein großer Erfolg. Rund 2.000 Schüler und ihre Lehrer haben das Festival besucht, bei dem die Schüler neue Ausbildungsberufe kennenlernen konnten und sich rund 40 Bauunternehmen präsentiert haben.

Highlights waren u. a.

Virtuelles Bagger- und LKW-Fahren an modernen BausimulatorenDank an den VDBUM und Dieter Schnittjer

Virtuelles Baggerfahren am Baumaschinensimulator

-Ein Abrissroboter live im Einsatz, bedient von einer Mitarbeiterin von Dieter Bendfeldt Ing. Abbruch & Bau GmbH

Der Abrissroboter wird von einer Mitarbeiterin bedient, die der NDR interviewt hat

-Drei Tage lang haben die deutsche und die dänische Fliesen-Nationalmannschaften im AZB ihr EM-Qualifikationstraining absolviert.

Die deutsche und dänische Fliesennationalmannschaft trainierten für die EM-Qualifikation

Der Radiosender NDR 90,3 und das NDR Hamburg Journal haben über das BAUFESTIval berichtet. Hier können Sie den Beitrag in der ARD Mediathek sehen.

Am dritten Tag hat die Senatorin für Schule und Berufsbildung Ksenija Bekeris das BAUFESTival besucht.

Senatorin Ksenija Bekeris bei den Zimmerern

Anschließend hat eine Ukrainische Managergruppe im Rahmen des Programms „Partnering in Business“ einen Rundgang mit Manja Biel über das BAUFESTIVAL gemacht.

Manja Biel, (re.) stellvertretende Vorsitzende der HBAW und Hauptgeschäftsführerin des Bauindustrieverbandes HH SH mit der Ukrainischen Delegation

BAUFESTival 2025 – Ausbildungsperspektiven in der Bauwirtschaft hautnah erleben

Vom 01. bis 03. April 2025, jeweils von 08:00 bis 14:00 Uhr, öffnet das Ausbildungszentrum-Bau in Hamburg Steilshoop erneut seine Türen für das dritte BAUFESTival. Die Veranstaltung bietet eine einzigartige Plattform, um Schüler/-innen, Lehrkräfte, Eltern und weitere Interessierte für die vielfältigen Ausbildungsperspektiven in der Bauwirtschaft zu begeistern.

Mit einem umfangreichen Programm aus Mitmachaktionen, Informationsangeboten zu Praktikums- und Ausbildungsplätzen sowie individueller Beratung steht das Event im Zeichen der Fachkräftesicherung. Ziel ist es, die spannenden Karrieremöglichkeiten der Bauwirtschaft erlebbar zu machen und jungen Menschen praxisnahe Einblicke zu bieten.

Ausbildungsberufe praxisnah erleben

Das BAUFESTival ermöglicht es Schüler/-innen, zentrale Ausbildungsberufe des Bauhauptgewerbes aktiv zu entdecken. Auf dem 16.000 m² großen Gelände stehen Mitmachstationen bereit, an denen Teilnehmer/-innen handwerkliche Fähigkeiten ausprobieren können. Vom Minibaggerfahren über Mauern bis hin zum Legen von Mosaiken – die Berufe werden durch praktische Aktionen greifbar. Unterstützt werden die Jugendlichen von erfahrenen Auszubildenden, die ihre eigenen Erfahrungen teilen und Fragen beantworten.

Praktikums- und Ausbildungsplätze direkt vor Ort

Ein Schwerpunkt der Veranstaltung liegt auf der Vernetzung zwischen Unternehmen und potenziellen Nachwuchskräften. Mehr als 40 Unternehmen der Bauwirtschaft präsentieren sich an Info- und Präsentationsständen und bieten konkrete Praktikums- und Ausbildungsplätze an. So können die Teilnehmenden direkt mit potenziellen Arbeitgebern ins Gespräch kommen und sich über Einstiegsmöglichkeiten informieren.

Matthias Kloß, Geschäftsführer des Ausbildungszentrums-Bau, betont die Bedeutung dieser Vernetzung: „Unser Ziel ist es, jungen Menschen praxisnah zu zeigen, welche spannenden Karrieremöglichkeiten die Bauwirtschaft bietet und ihnen den direkten Zugang zu Praktika und Ausbildungsplätzen zu ermöglichen.“

Angebote für Eltern, Lehrkräfte und Interessierte

Auch Eltern und Lehrkräfte können sich umfassend über die Ausbildung und Karrierewege in der Bauwirtschaft informieren. So erhalten sie wertvolle Tipps, um ihre Kinder und Schüler/-innen bei der Berufswahl zu unterstützen. Besonders hervorgehoben wird die Rolle von Praktikumsplätzen als erster Schritt auf dem Weg zu einer erfolgreichen Karriere.

Weitere Highlights des BAUFESTivals:

  • Vorstellungsgespräche vor Ort für Praktika und Ausbildungsplätze
  • Eine große Aktionsfläche, die die Bauwirtschaft erlebbar macht
  • Festivalstimmung mit Musik von Azubis und Foodtrucks

Das 53. VDBUM Großseminar 2025 – Ein voller Erfolg!

Unter dem Motto „Den Wandel gestalten!“ fand vom 11. bis 14. Februar 2025 das 53. VDBUM Großseminar im Sauerland Stern-Hotel in Willingen statt. Die Veranstaltung bot ein erstklassiges Vortragsprogramm, spannende Podiumsdiskussionen zur Zukunft der Baubranche und eine beeindruckende Fachausstellung mit über 100 Ausstellern.

Besondere Highlights waren die drei Gala-Netzwerkabende, inspirierende Gastredner zum Auftakt und die feierliche Vergabe der Förderpreise in drei Kategorien. Der Freitag stand im Zeichen des praxisnahen Austauschs beim Tag der Arbeitskreise.

Das Großseminar bot einmal mehr die perfekte Gelegenheit, wertvolle Branchenkontakte zu knüpfen und gemeinsam die Zukunft der Baubranche aktiv mitzugestalten.

Hamburger Dachtag 2025

Wirtschaftssenatorin Dr. Melanie Leonhard mit Marja Schokolowsky,
Hauptgeschäftsführerin der Dachdecker-Innung, Hamburg

Am 25. Februar 2025 fand der 34. Hamburger Dachtag der Dachdecker-Innung Hamburg im Empire Riverside Hotel in St. Pauli mit rund 150 Teilnehmern statt.

Der Hamburger Dachtag hat sich als zentraler Treffpunkt für den Austausch aller am Bau Beteiligten etabliert. Neben Fachvorträgen von Experten gab es eine Messe mit 25 Industriepartnern sowie die Möglichkeit, sich bei einem Frühstück und einem Mittagsimbiss zu vernetzen.

Durch die Veranstaltung führte Obermeister Martin Granseuer. Hamburgs Wirtschaftssenatorin Dr. Melanie Leonhard hielt eine Impulsrede, in der sie die Herausforderungen des Dachdeckerhandwerks im Hinblick auf die Nachwuchssuche sowie die Unternehmensnachfolge thematisierte. Sie bekräftigte den Einsatz der Politik für den Abbau von Bürokratie angesichts ständig wachsender gesetzlicher Anforderungen für Handwerksbetriebe. Zudem betonte sie die Bedeutung des Schutzes des Dachdeckerhandwerks vor unlauterem Wettbewerb durch unseriöse Betriebe.

Die Teilnehmer folgen den interessanten Vorträgen

Anschließend referierte Michael Zimmermann, Dachdeckermeister und Vizepräsident des Zentralverbands des Deutschen Dachdeckerhandwerks (ZVDH), zum Thema „Neues aus dem Regelwerk“. Nach dem gemeinsamen Mittagsimbiss gab der neue Geschäftsführer im Bereich Technik des ZVDH, Jan Redecker, einen Ausblick auf geplante neue Richtlinien.

Nach engagierten fachlichen Diskussionen klang die Veranstaltung am Nachmittag aus. Die Dachdecker-Innung Hamburg freut sich darauf, auch im Jahr 2026 an diese rundum gelungene Veranstaltung anzuknüpfen.

Wirtschaftssenatorin Dr. Melanie Leonhard hielt eine Impulsrede

Einsatz für Stadtgrün: 39. GaLaBau-Fachtagung in Hamburg

Die 39. GaLaBau-Fachtagung des Fachverbands Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau Hamburg e. V. (FGL HH) brachte am 14. Februar 230 Fachleute aus Garten- und Landschaftsbau, Architektur, Stadtplanung und Wohnungswirtschaft zusammen. Aufgrund steigender Teilnehmerzahlen fand die Veranstaltung erstmals in der Fritz-Schumacher-Halle am Parkfriedhof Ohlsdorf statt.

Die vollbesetzte Fritz-Schumacher-Halle

FGL HH-Vorsitzender Ludger Plaßmann thematisierte in seiner Begrüßung die Herausforderungen der Branche, darunter fehlende Parkmöglichkeiten für Handwerksbetriebe, die Verkehrssicherheit von Straßenbäumen und bürokratische Hürden. Er forderte u. a. eine verbindliche Städtebauförderung für nachhaltige Grünflächen und eine bessere Unterstützung bei der Fachkräftegewinnung.

Staatsrat Martin Bill betonte in seinem Grußwort die Bedeutung der Landschaftsgärtner für Hamburgs Mobilitätswende und verwies auf bestehende Ausnahmegenehmigungen für Handwerkerparken sowie sanierte Verkehrswege.

Staatsrat Martin Bill von der BVM hielt eine Impulsrede

Die Fachvorträge befassten sich mit Bauwerksbegrünung in Schwammstadtkonzepten (Prof. Dr. Manfred Köhler), Baumpflege im Spannungsfeld von Naturschutz und Verkehrssicherheit (Eiko Leitsch) sowie historischen Gärten im Klimawandel (Heino Grunert).

FGL HH-Geschäftsführer Dr. Michael Marrett-Foßen zog ein positives Fazit: Dank des neuen Veranstaltungsortes konnten alle Anmeldungen bestätigt werden, und die Resonanz war durchweg positiv.