Podiumsdiskussion der HBAW zum Hamburg-Standard

Die Hamburger Bau- und Ausbauwirtschaft e. V. lädt ein zur Podiumsdiskussion
„Kostengünstiger Wohnungsbau mit dem Hamburg-Standard?“
am Dienstag, 11. November 2025, um 17:00 Uhr im Ausbildungszentrum Bau.

Wohnungsbau im Hamburg-Standard im Morellenquartier, Hamburg

Der Hamburg-Standard ist eine von der Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen initiierte Initiative. Ziel ist es, den Wohnungsbau in Hamburg durch die Identifizierung zentraler Kostentreiber und die Entwicklung praxistauglicher, rechtssicherer Alternativen deutlich kosteneffizienter zu gestalten. Neue Prozess- und Verfahrensansätze sollen helfen, die Baukosten um mehr als ein Drittel zu senken. Doch: Wie realistisch ist dieses Ziel – und welche Wege führen dorthin?

Darüber diskutiert die Senatorin für Stadtentwicklung und Wohnen, Karen Pein, gemeinsam mit Expertinnen und Experten aus Bauwirtschaft, Architektur und Mietervertretungen.

Programm

Begrüßung:
Michael Seitz, Vorsitzender der Hamburger Bau- und Ausbauwirtschaft e. V. (HBAW)

Impuls:
Karen Pein, Senatorin für Stadtentwicklung und Wohnen

Senatorin Karen Pein, Foto: Senatskanzlei Hamburg / Jan Prie

Podiumsdiskussion mit:

  • Karen Pein, Senatorin für Stadtentwicklung und Wohnen
  • Olaf Demuth, Vorsitzender des Bauindustrieverbandes Hamburg Schleswig-Holstein e.V.
Olaf Demuth, Vorsitzender des Bauindustrieverbandes Hamburg Schleswig-Holstein e.V.

Snezana Michaelis, Vorständin der SAGA Unternehmensgruppe

Szezana Michaelis

Dr. Rolf Bosse, Vorsitzender des Mietervereins zu Hamburg

Dr. Rolf Bosse

Karin Loosen, Präsidentin der Hamburgischen Architektenkammer

Karin Loosen

Moderation:
Peter Kleffmann, Wirtschaftsredaktion NDR Hamburg Journal

Peter Kleffmann

Schlusswort:
Michael Seitz, Vorsitzender der Hamburger Bau- und Ausbauwirtschaft e. V. (HBAW)


Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme und eine spannende Diskussion!
Anmeldung bitte per E-Mail an: events@hbaw.hamburg

Das 21. Hoffest der Bau-Innung und des Norddeutschen Baugewerbeverbandes

Staatsrätin Jacqueline Charlier hielt eine Impulsrede

120 Gäste kamen am 12. September 2025 zum traditionellen Hoffest der Bau-Innung und des Norddeutschen Baugewerbeverbandes e. V. (NBV) in Hamburg-Winterhude.

Rechtsanwalt Jan Beutel begrüßte die Anwesenden. Danach widmete der Obermeister und Vorsitzende der Bau-Innung und des Norddeutschen Baugewerbeverbandes, Dipl. Ing. Thomas Sander, sein Grußwort vor allem dem neuen Hamburg-Standard im Wohnungsbau. Dieser soll Baukosten deutlich senken und Verfahren beschleunigen.

Rechtsanwalt Jan Beutel begrüßte die Gäste

Der Hamburg-Standard wurde im vergangenen Jahr von der Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen entwickelt und Anfang 2025 eingeführt. Fachleute der Bau-Innung, des NBV sowie der Hamburger Bau- und Ausbauwirtschaft waren intensiv beteiligt. Nun folgt die Bewährungsprobe in der Praxis.

Sander zeigte sich erfreut über die große Resonanz auf das Hoffest und leitete über zur neuen Staatsrätin der Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen, Jacqueline Charlier. In ihrer Impulsrede betonte sie, dass der Hamburg-Standard ein „Work in Progress“ sei:

„Wir lernen an den Pilotprojekten. Bei 13 Vorhaben in den Bezirken sowie im Wilhelmsburger Rathausviertel werden die Maßnahmen des Hamburg-Standards erprobt und müssen sich dort bewähren.“ Zugleich rief Charlier die Bauunternehmen auf, sich aktiv einzubringen – etwa beim Workshop Marktplatz Bauteams am 22. September 2025.

Thomas Sander, Obermeister und Vorsitzender des NBV, im Gespräch mit Gästen

Im Anschluss nutzten die Gäste aus Mitgliedsunternehmen, Politik, Wirtschaft und Verwaltung die Gelegenheit zum Austausch. Bei Bier, Wein und Gegrilltem wurde auf dem Hof hinter der Geschäftsstelle in den Briese Studios bis in den Nachmittag hinein in entspannter Atmosphäre gefeiert.

Die Zimmerleute kamen in Zunftkleidung

Die HBAW auf der Nordbau 2025

Mitglieder der HBAW tagen auf der Nordbau 2025

Die Hamburger Bau- und Ausbauwirtschaft e.V. (HBAW) nutzt die Nordbau für den Austausch mit Fachakteuren und Ausstellern. Die Mitglieder tagten am Eröffnungstag im Kongresszentrum und sind als Aussteller oder Redner präsent. Im Mittelpunkt steht dabei in diesem Jahr der „Hamburg-Standard“ mit dem sich die Baukosten im Wohnungsbau senken lassen. Der Hamburg-Standard wurde von Karen Pein, Senatorin für Stadtentwicklung und Wohnen, initiiert. Experten der HBAW waren bei der weiteren Entwicklung beteiligt. Hamburg nimmt hierbei bereits eine bundesweite Vorreiterrolle ein.

Jacqueline Charlier, Staatsrätin für Stadtentwicklung und Wohnen, hielt die Eröffnungsrede auf der NORDBAU und ging dabei ebenfalls auf den „Hamburg-Standard“ ein.

Staatsrätin Jacqueline Charlier und Manja Biel, stellvertretende Vorsitzende der HBAW

HBAW-Mitglieder haben maßgeblich an der Initiative für kostenreduziertes Bauen mitgewirkt. Manja Biel, stellvertretende Vorsitzende der HBAW: „Die Nordbau ist der Branchentreff des Jahres in Norddeutschland. Die HBAW bringt ihre Expertise aus Hamburg auf die Messe und nutzt sie für den Austausch mit Akteuren aus der Region – insbesondere beim kostenreduzierten Bauen.“

Dieter Schnittjer, Geschäftsführer des Verbandes Umwelt- und Maschinentechnik e.V. (VDBUM)„Die Mitglieder und Mitgliedsunternehmen der HBAW nutzen die Messe sowohl, um sich über aktuelle Themen auszutauschen als auch für exzellentes Netzwerken und Dialoge mit Stakeholdern der Branche.“

Dirk Iwersen und Wolfgerd Jansch, Messeleitung der Holstenhallen in Neumünster


Der Dank der HBAW geht an Dirk Iwersen und Wolfgerd Jansch von der Geschäftsführung der Holstenhallen, die diese Kooperation durch die Bereitstellung von Tagungsräumen auf der NordBau ermöglicht haben.

170 Gesellen und Facharbeiter in Hamburg freigesprochen

Freisprechung der Zimmerer

Bei der Freisprechungsfeier im Ausbildungszentrum Bau (AZB) im Hamburg sind 170 Gesellinnen und Gesellen sowie Facharbeiter für ihre erfolgreich abgeschlossene Ausbildung feierlich geehrt worden. Matthias Kloß, Geschäftsführer des AZB, begrüßte über 600 Gäste in der Halle, in der wenige Stunden zuvor noch Maurer-Auszubildende ihre letzte Prüfung absolviert hatten. Er würdigte den Fleiß, das Durchhaltevermögen und die Leidenschaft der Absolventinnen und Absolventen, außerdem – auch im Namen der Gesellschafter, der Bau-Innung Hamburg und des Bauindustrieverbandes Hamburg Schleswig-Holstein, den unermüdlichen ehrenamtlichen Einsatz der Mitglieder der Prüfungsausschüsse: „Sie tragen mit Ihrem Engagement ganz entscheidend dazu bei, dass die Bauwirtschaft in Hamburg und Norddeutschland auf eine starke, qualifizierte Nachwuchsgeneration bauen kann.“

Thomas Sander, Obermeister der Bauinnung Hamburg und Vorsitzender des Norddeutschen Baugewerbeverbandes, gratulierte den Absolventinnen und Absolventen herzlich – und gab ihnen zudem mit, sich im Laufe des Berufslebens immer weiterzubilden, da erlangtes Wissen inzwischen schnell veralte. „Dieses Ausbildungszentrum ist dafür übrigens die allererste Adresse“, pries er die Fortbildungsmöglichkeiten des Zentrums an. Die Laudatio endete mit einem Dank an alle Ausbilder, Eltern und Freunde sowie die Lehrer der Berufsschule für die bis zu drei Jahre lange Begleitung.

Austausch mit Finanzsenator Dr. Andreas Dressel

Finanzsenator Dr. Andreas Dressel bei der HBAW

Am 13. August 2025 traf sich Dr. Andreas Dressel, Präses der Präses der Behörde für Finanzen und Bezirke, Hamburg mit Vertretern der Hamburger Bau- und Ausbauwirtschaft e. V.

Die HBAW-Mitglieder informierten sich bei Senator Dr. Dressel wie Hamburg die Möglichkeiten des Sondervermögens Infrastruktur nutzen kann. Weitere Themen des Austausches waren wie Hamburg bei der Entbürokratisierung vorankommt und wie die HBAW-Mitgliedsunternehmen Tariftreue in der Vergabe bürokratiearm umsetzen können. Der vertrauensvollen Dialog soll fortgesetzt werden.