Hamburger Abendblatt: Bauwirtschaft beklagt Personalmangel

Das Abendblatt berichtet, dass Vertreter der Bauwirtschaft den rot-grünen Senat für die aus ihrer Sicht mangelhafte Koordinierung von Straßenbaustellen kritisieren – und Vorschläge der CDU zur Beschleunigung von Baustellen als unrealistisch zurückweisen. Diese hätten u.a. die Einführung von Mehrschichtbetrieb auf Baustellen gefordert.

„Aus unserer Sicht gibt es vor allem zwei Stellschrauben zur Verbesserung der Situation“, erkläre Michael Seitz, Geschäftsführer der Bau-Innung und Sprecher der Hamburger Bau- und Ausbauwirtschaft. „Erstens ist bei der Koordination deutlich Luft nach oben. So können zum Beispiel Arbeiten zwischen Straßenbau und Kabelverlegung, etwa durch die Telekom, besser abgestimmt werden. Auch müssen Baustellen auf Bundesstraßen und auf Bezirksstraßen, die oft als Ausweichstrecken dienen, besser miteinander in Einklang gebracht werden. Lange Zeit war die Stadt dazu nicht in der Lage, weil Planer der großen Straßen keinen Überblick über Baustellen auf Nebenstrecken hatten. So gab es oft Baustellen zeitgleich auf Haupt- und Umleitungsstrecken. Das muss besser werden“, so Seitz.

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Warum auf Hamburger Baustellen so wenige Deutsche arbeiten

Das Hamburger Abendblatt widmet sich in der Wochenendausgabe vom 20./21. Oktober 2018 auf dem Titel, bei weiterer Berichterstattung im Wirtschafteil und in einem Leitartikel auf Seite 2, der Beschäftigung ausländischer Facharbeiter auf dem Bau in Hamburg. Michael Seitz, Sprecher des Bündnisses Hamburger Bau- und Ausbauwirtschaft erklärt in dem Artikel warum vor allem im Hochbau zunehmend Firmen aus Osteuropa eingesetzt werden.

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Die Hamburger Bauwirtschaft hat nur einen geringen Anteil an der Luftverschmutzung in Hamburg

Der Submissions Anzeiger berichtet in der Ausgabe vom 17. Oktober 2018 in der Tielgeschichte über ein Gutachten, das die Hamburger Umweltbehörde in Auftrag gegeben hat. Die Hamburger Bau- und Ausbauwirtschaft hat die Umweltbehörde bei der Ermittlung dieser Werte unterstützt: Viele Mitgliedsunternehmen stellten Maschinenparkdaten zur Verfügung. „Die Hamburger Bauwirtschaft hat nur einen geringen Anteil an der Luftverschmutzung in Hamburg“ weiterlesen

Hamburger Abendblatt: Jeder fünfte Bau-Lehrling in Hamburg ist ein Flüchtling

So viele Neuzugänge habe es zuletzt 1998 gegeben. Wie das Hamburger Abendblatt berichtet, verzeichnet das Ausbildungszentrum Bau (AZB) in Steilshoop Rekordzugänge. Im Oktober 2018 würden dort 215 neue Lehrlinge starten.

„Die Beschäftigung im Bau- und Ausbaugewerbe wird auch in Zukunft weiter ansteigen. Es besteht daher ein großer Bedarf an Auszubildenden und Fachkräften, denn es gibt viele unbesetzte Stellen in den Hamburger Betrieben“, so Michael Seitz, Sprecher der Hamburger Bau- und Ausbauwirtschaft.

Besonders profitieren würden davon junge Flüchtlinge. „Sie haben großes Potenzial und können die benötigten Fachkräfte für morgen sein“, erklärt Torsten Rendtel, Geschäftsführer des Ausbildungszentrums Bau.

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SPIEGEL ONLINE: Wie in Hamburg 8-Euro-Wohnungen entstehen

SPIEGEL ONLINE beschäftigt sich mit der Frage, wie sich Wohnungen mit einer Nettokaltmiete von acht Euro pro Quadratmeter umsetzen lassen. In Hamburg Neugraben sollen Wohnungen dieser Art entstehen. Heiner Limbrock, Architekt des Projektes, erkläre, es sei ihm „wichtig, dass nicht der Eindruck entsteht, es würden Billighäuser geplant“. Die Kosten würden zum Beispiel gedrückt, weil Entlüftungsanlagen gespart werden, Küchen und Hauswirtschaftsräume hätten Fenster. Auch Aufzüge seien in den viergeschossigen Häusern nicht vorgesehen, könnten jedoch nachgerüstet werden. Eine Gebäudezeile im Erdgeschoss solle dafür rollstuhlgerecht sein. Keller und Tiefgaragen würde es nicht geben.

Verbände, so berichtet der Spiegel, seien skeptisch, ob sich diese Bauweise durchsetze. „Wenn sich bei 5 bis 8 Prozent aller zu bauenden Objekte ein solches Angebot realisieren lässt, wäre das gut“, sage Michael Seitz, Sprecher der Hamburger Bau- und Ausbauwirtschaft (HBAW). Mit durchschnittlich 9 bis 10 Euro Nettokaltmiete pro Quadratmeter zu kalkulieren sei beim frei finanzierten Wohnungsbau realistischer, so Seitz weiter.

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