Kein Durchkommen auf Hamburgs Straßen?

Am Donnerstag, den 21. Februar 2018, fand im KörberForum eine Diskussions-Veranstaltung zum Thema „Kein Durchkommen auf Hamburgs Straßen?“ statt.

Michael Westhagemann (Verkehrssenator), Wiebke Hansen (verkehrspolitische Campaignerin vom ADFC) und Michael Niedenthal (Verband der Automobilindustrie) diskutierten über Großstadtmobilität, Interessensausgleich in der Verkehrspolitik und Standpunktwechsel in Zusammenhang mit Verkehrsmittelwechsel.

Weiter Informationen zu Veranstaltung und Anmeldung finden Sie hier.

Straßenbauunternehmer diskutierten mit der Hamburger CDU

Hamburg, 4. Februar 2019. Mitglieder des Bündnisses Hamburger Bau- und Ausbauwirtschaft (HBAW) diskutierten mit Dennis Thering, verkehrspolitischer Sprecher der CDU-Fraktion, Möglichkeiten und Grenzen der Beschleunigung von Straßenbauvorhaben sowie eine Verbesserung der Baustellenkoordinierung. Nach einer intensiven Diskussion mit den Vertretern der Straßenbauunternehmen in Hamburg war man sich einig, dass bei der Koordination von Verkehrsbaustellen in Hamburg noch Luft nach oben ist. Hintergrund ist die von der CDU in 2018 mit einem „Aktionsplan zur Linderung der Last durch Straßenbaustellen in Hamburg“ angestoßene politische Diskussion.

„Straßenbauunternehmer diskutierten mit der Hamburger CDU“ weiterlesen

B_I baumagazin: Hamburg atmet auf

Das B_I baumagazin berichtet über das Emissionsgutachten der Hamburger Umweltbehörde, welches ergeben habe, dass der Anteil der Bauwirtschaft an der Schadstoffbelastung Hamburgs bei weniger als zwei Prozent liegt. Fahrverbote und Einsatzbeschränkungen seien daher eher unwahrscheinlich. Der Sprecher der Hamburger Bau- und Ausbauwirtschaft (HBAW), Michael Seitz hoffe, „dass die Politik diesen Empfehlungen folgt und wir nicht mit zusätzlichen Auflagen für die Bau- und Ausbauwirtschaft rechnen müssen“.

Die Welt: Bauwirtschaft sieht Pläne skeptisch

Die Welt berichtet über Pläne zum schnelleren Ausbau der Straßen in Hamburg. Seitens der Opposition habe es Forderungen nach einem Schichtbetrieb und einem Bonus-Malus-System gegeben. Maßnahmen zur besseren Koordination der Baustellen seien bereits vom Senat beschlossen worden. Schneller gebaut werde dadurch allerdings nicht.

Michael Seitz, Sprecher der Hamburger Bau- und Ausbauwirtschaft (HBAW), erläutere die Bedenken der Branche. „Einen Bonus in Aussicht zu stellen, ist in Anbetracht der ohnehin meist außerordentlich engen Taktung der Baustellen allenfalls bei Großprojekten sinnvoll, die von Generalunternehmern durchgeführt werden“, so Seitz. Ein Malus-System gebe es bereits.

„Die Welt: Bauwirtschaft sieht Pläne skeptisch“ weiterlesen

Welt am Sonntag: Jeder fünfte Azubi ist Migrant

Die Welt am Sonntag berichtet über die Ausbildung im Ausbildungszentrum Bau (AZB), der zentralen Ausbildungsstätte des Hamburger Bau- und Ausbaugewerbes. Dort sei jeder fünfte Baulehrling ein Flüchtling. Die Bauwirtschaft habe aktuell einen riesigen Bedarf an Fachkräften. „Flüchtlingen kommt bereits eine maßgebliche Rolle bei der positiven Entwicklung der Ausbildungszahlen zu“, so konstatiere die Sozialkasse Bau. Torsten Rendtel, Geschäftsführer des AZB, sei durch die bisherigen Erfahrungen positiv gestimmt. „ich gehe fest davon aus, dass der Großteil der Auszubildenden von den Betrieben übernommen wird“, so Rendtel. Gleichzeitig appelliere er auch an die Politik. Auszubildende mit Fluchthintergrund bräuchten Deutschkurse und einen festen Aufenthaltsstatus, um langfristig planen zu können.